Pushbike-Urlaub August 2005 in Far North Queensland (Australien)

Route

5. August: Abflug Frankfurt

Reichlich 12 Stunden bis Hongkong.

6. August: Aufenthalt in Hongkong

Ankunft am frühen Morgen. Nach der Einreise (nur Reisepass, kein Visum erforderlich) mit der Schnellbahn ins Stadtzentrum (100 HK$ mit Rückfahrt). Wanderung auf dem Peak und durch Kowloon. Weiterflug am späten Abend. Noch sieben Stunden bis Cairns.

Hongkong
Hongkong Downtown
Hongkong
Straßenbahn
Hongkong
Peak Tramway
Hongkong
Hongkong Downtown
Hongkong
Kowloon
Hongkong
Tin-Hau-Tempel

7. August: Cairns (55 km)

Ankunft am Vormittag. Nach Desinfektion der Schuhe und des Zeltes Einreise. Boardwalk durch den Mangrovenwald am Airport. Einkaufsfahrt ins Stadtzentrum und weiter zum Campingplatz in Brinsmead. Ausflug zu den Crystal Cascades am Freshwater Creek.

Mangroven
Mangrovenwald am Airport Cairns
Redlynch
Red Beret Hotel, Redlynch
Crystal Cascades
Crystal Cascades

8. August: Cairns - Port Douglas (65 km)

Nach Besuch des Zoos Cairns (Eintritt 26 $, mit Känguru-Streichelgehege :-) Fahrt auf dem Cook Highway entlang der Küste. Unterwegs Besuch von Hartley's Crocodile Adventures mit Krokodilattacke, Bootsfahrt und Schlangenpräsentation (Eintritt 26 $). Übernachtung in der Touristenhochburg Port Douglas.

Zoo Cairns
Koala
Zoo Cairns
Estuarine Crocodile
Zoo Cairns
Schlange
Küste
Küste
Termitenhügel
Termitenhügel
Küste
Küste bei Port Douglas

9. August: Port Douglas - Cape Tribulation (90 km)

Bei wesentlich weniger Verkehr durch Zuckerrohrfelder weiter nach Mossman und zur Fähre bei Daintree (Überfahrt 2 $). Kräftiger Anstieg zur Alexandra Range. Besichtigung des Canopy Tower (26 $). Weiter auf teilweise recht bergiger Strecke bis zum Cape Tribulation, das wir in der Dunkelheit erreichten.

Mossman
Baum in Mossman
Cane tram
Sugar Cane Tram
Stranglers fig
Stranglers fig
Daintree forest
Daintree rainforest
Cape Tribulation
Mangroven am Cape Tribulation

10. August: Cape Tribulation - Mossman (71 km)

Am Morgen Wanderung auf dem Mt. Sorrow Ridge Walk. Wegen verschlammter Wege nicht sehr weit gekommen. Am Strand gewesen, das Bat House besucht und wieder zurück gefahren. Den Marrdja Botanical Walk gelaufen (lohnend), nochmal an Daintree Icecream Company (Eis aus exotischen Früchten) Halt gemacht und dann zurück nach Mossman gefahren.

Stranglers fig
Stranglers fig
Baumfarne
Baumfarne
Bei Mossman
Bei Mossman

11. August: Mossman - Mareeba (87 km)

Auf der Mt. Molloy Road ging es nun in die Berge. Leicht ansteigend bei sehr geringem Verkehr immer durch den Regenwald. Bei Julatten Landwirtschaft, kurze Zeit später bereits im Outback. Am Abattoir Swamp Einvironmental Park Halt gemacht, dann über Mt. Molloy und Lake Mitchell sehr einsam weiter nach Mareeba, der letzten größeren Stadt unserer Tour.

Julatten
Anstieg nach Julatten
Lake Mitchell
Lake Mitchell
Mareeba
Bahn bei Mareeba

12. August: Mareeba - Dimbulah (83 km)

Zunächst zur Granite Gorge. Rock Wallabies gefüttert und gestreichelt, dann die Wanderung durch die Granitfelsen gemacht (etwas Kletterei). Nach einigen Umwegen durch riesige Felder auf die Mareeba-Dimulah Road gestoßen und diese bis Dimbulah gefahren. Das Hotel hatte kein Essen, aber gegenüber gab es ein Takeaway.

Rock Wallaby
Rock Wallaby
Granite Gorge
Granite Gorge
Rock Wallabies
Fütterung der Rock Wallabies

13. August: Abstecher zur Tyrconnel Gold Mine (72 km)

Am Morgen war es eiskalt, das Thermometer zeigte 4°C. Nach dem Verlassen des Ortes nach Norden sahen wir erstmals Kängurus in großer Zahl, die bei unserer Ankunft davon hüpften. Kurz darauf lag eine riesige Python ein Stück neben der Straße. Der Wald wird als Weide genutzt, die Rinder laufen frei herum. Besichtigung des Friedhofs von Thornborough, einer ehemaligen Goldsucherstadt und weiter zur Goldmine. Diese wurde privat restauriert und kann besichtigt werden (5 $).

Dimbulah
Dimbulah
Thornborough
Thornborough
Tyrconnel
Tyrconnel, Förderturm
Tyrconnel
Tyrconnel, Goldwäsche
Tyrconnel
Tyrconnel, Wohnhäuser

14. August: Dimbulah - Chillagoe (98 km)

Ein kurzes Stück nach Dimbulah endet die landwirtschaftliche Nutzung, es geht wieder durchs Outback. Nach Petford steiler Anstieg, im weiteren Verlauf sehr hügelig in etwa 700 Meter Höhe. Die Eisenbahnlinie des Savannahlanders ist hin und wieder bis Almaden zu sehen. Hier erste Einkehrmöglichkeit, die Kühe laufen auf der Straße und mitten im Ort herum. Die letzen 20 Kilometer auf Gravel road, nun aber nicht mehr so bergig. In Chillagoe viele Übernachtungsmöglichkeiten und Kneipen, touristisch gut erschlossen. Abends den Chillagoe Smelter besichtigt. Hierher führte eine Eisenbahnlinie, die viele Gruben verband. Das gesamte Erz wurde hier aufbereitet. Heute wird in der Region noch Marmor abgebaut. Am Abend Konzert im Hotel, das ganze Dorf war versammelt.

Dimbulah
Bahnhof Dimbulah
Petford
Bahnhof Petford
Bismark Range
Bismark Range
Chillagoe
Bei Chillagoe
Chillagoe
Chillagoe, Hub
Chillagoe
Chillagoe, Smelter
Chillagoe
Chillagoe, Ortsausgang
Chillagoe
Chillagoe, im Pub

15. August: Chillagoe-Höhlentour - Chillagoe - Almaden (49 km)

Besichtigung aller drei zugänglichen Tropfsteinhöhlen (ca. 30 $, Karten bei der Unterkunft kaufen ist preiswerter als im «Hub»), nachmittags zurück nach Almaden. Außer Campingplatz und Hotel keinerlei Infrastruktur, keine Einkaufsmöglichkeit.

Chillagoe Caves
Chillagoe Caves
Chillagoe Caves
Chillagoe Caves
Chillagoe Caves
Chillagoe Caves
Chillagoe Caves
Chillagoe Caves
Chillagoe Caves
Chillagoe Caves
Almeden
Cattle country Almeden

16. August: Almaden - Irvinebank (75 km)

Weiter zurück. In Lappa den einzigen BYO-Pub der Welt besichtigt (Museum, Eintritt frei). In Petfort nach Irvinebank abgeborgen. Fürchterliche Gravel road, dazu sehr bergig. Dafür keinerlei Verkehr. In Irvinebank hinter dem Hotel gezeltet (kostenlos) und historischen Ort besichtigt. Wieder keine Einkaufsmöglichkeit.

Termite mound
Termite mound
Lappa
Lappa, BYO Bush Pub
Lappa
Lappa, BYO Bush Pub
Emuford
Brücke Emuford
Irvinebank
Irvinebank, Museum

17. August: Irvinebank - Herberton (40 km)

Die Straße ist nun etwas besser, aber immer noch sehr hügelig. In Herberton erreichten wir wieder die Atherton Tablelands. Wanderung durch das ehemalige Bergbaugebiet, Besichtigung eines recht kuriosen Fotomuseums.

Straße nach Herberton
Straße nach Herberton
Watsonville
Watsonville, Pionierfriedhof
Herberton
Herberton

18. August: Herberton - Innot Hot Springs (71 km)

Entlang der höchsten Straße Queenslands (1143 mNN) nach Ravenshoe. Nach Mittagspause weiter auf dem Kennedy Highway zu den Millstream Falls, dem breitesten Wasserfall Australiens. Bereits vor Innot Hot Springs wird die Straße abschnittsweise einspurig, man muss bei Gegenverkehr auf den Randstreifen ausweichen. In Innot Hot Springs ausgiebig das Thermalbad genutzt (beim Camping inbegriffen, sonst 6,50 $).

Höchste Straße in QLD
Höchste Straße Queenslands
Ravenshoe
Ravenshoe, Museumsbahn
Ravenshoe
Ravenshoe, Visitor Centre
Millstream Falls
Millstream Falls
Wild River Station
Wild River Station
Innot Hot Springs
Innot Hot Springs, Pub

19. August: Innot Hot Springs - Undara Volcanic Lodge (117 km)

Nach kurzer Zeit Mt. Garnet erreicht, dem letzten Ort für eine lange Strecke. Hier werden die Road Trains zusammengestellt, die nach Westen fahren. Die Straße war meist einspurig und recht hügelig. Beim Forty Mile Scrub National Park auf 800 Höhenmeter geklettert. Hier befindet sich mitten in der Savanne ein Rest semitrockener Regenwald. Nach einer Pause weiter zur Undara Volcanic Lodge und hier gezeltet. Abendessen, Frühstück und Tour für den nächsten Tag gebucht. Am Abend erstmals Känguru gegessen.

Termite mounds
Termitenhügel
Bush turkey
Bush turkey

20. August: Ganztagestour Undara Lava Tubes

Morgens wurde ein ehemaliger Vulkankrater bestiegen, von dem man eine hervorragende Rundumsicht hatte: 15 km nach Osten bis zur Great Dividing Range, 80...100 km nach Westen bis zum Ende des Lavaflusses des Undara-Kraters und dem nächsten Gebirgszug. Dann drei Abschnitte der Lava-Röhren besichtigt. Nach dem Mittagessen wurden noch zwei weitere Lava-Röhren aufgesucht, die längste war 2 km lang. Hier viele Fledermäuse gesehen. Am Abend noch eine Wanderung gemacht, wieder Kängurus gesehen, die unmittelbar neben der Lodge grasten.

Undara
Undara
Undara Volcanic Tube
Undara
Undara Volcanic Tube
Undara
Undara
Fledermäuse
Undara
Windrad Undara Volcanic Lodge
Undara
Walaroo mit Baby

21. August: Undara Volcanic Lodge - Mount Surprise (54 km)

Weiter nach Westen. Eigentlich wollten wir nach Talaro Hot Springs, erfuhren aber, dass dort geschlossen ist. Deshalb hier geblieben, einem Ausgangsort für Gem Forsicking (Edelsteinsuche). Die Steinsammlungen und eine Schlangenzucht besichtigt.

Undara
Undara, Papageien
Undara
Undara, Zufahrtsweg mit Känguru
Mt. Surprise
Mt. Surprise, Goldsucherhütte

22. August: Mount Surprise - Georgetown (95 km)

95 km durch das Outback. In der zweiten Hälfte war ein weiterer Gebirgszug zu überwinden, es wurde deutlich trockener. Georgetown ist Verwaltungssitz des Kreises Etheridge mit 40.000 km² Fläche und 960 Einwohnern, davon 300 allein in Georgetown. Besichtigung des TerrEstrial, einer sehr schönen Mineraliensammlung (Eintritt 10 $). Am Abend einen Teil des River walk (Rundweg um den Ort) gelaufen. Unzählige Kängurus gesehen.

Mt. Surprise
Mt. Surprise, Road train
Highway No. 1
Highway No. 1, Newcastle Range
Turtle Rock
Turtle Rock, Newcastle Range
Newcastle Range
Newcastle Range
Georgetown
Georgetown
Georgetown
Georgetown, Sonnenuntergang

23. August: Busausflug zur Cobbold Gorge

Busfahrt zur Cobbold Gorge (90 $), einer ganzjährig mit Wasser gefüllten Sandsteinschlucht auf der Robin Hood Station (1.500 km² groß). Hier Bootsfahrt. Frischwasserkrodile gesehen. Nach dem Mittagessen Rückfahrt nach Georgetown. Zweiten Teil des River walk gelaufen, wieder viele Kangurus.

Cobbold Gorge
Cobbold Gorge
Cobbold Gorge
Cobbold Gorge
Cobbold Gorge
Cobbold Gorge, Fresh water crocodile

24. August: Georgetown - Forsayth (42 km)

40 km bei glühender Hitze auf einer schlechten Gravel Road. Am frühen Nachmittag da. Abendessen im Hotel musste vorbestellt werden. Besichtigung der Endstation des Savannahlanders. Am Abend wieder viele Kangurus im Bahngelände und sogar auf dem Campingplatz.

Forsayth
Forsayth
Forsayth
Forsayth, Goldfields Tavern
Forsayth
Forsayth, Endstation des Savannahlanders

25. August: Forsayth - Einasleigh (70 km)

Hügelige Gravel road, teilweise parallel zur Bahnlinie. Fast kein Verkehr, dadurch viele Kangurus, auch mitten am Tag. Eins sprang ca. einen Meter vor unseren Fahrrädern über die Straße. In Einasleight Zimmer gebucht (44 $, Zelten wäre auch kostenlos möglich gewesen) und zur Copperfield Gorge gelaufen. Am Abend lange im Pub gesessen.

Straße nach Einasleigh
Straße nach Einasleigh
Einasleigh
Einasleigh Hotel
Einasleigh
Einasleigh, Hotelzimmer
Copperfield Gorge
Copperfield Gorge
Copperfield Gorge
Copperfield Gorge
Copperfield Gorge
Copperfield Gorge
Einasleigh
Einasleigh
Einasleigh
Einasleigh

26. August: Einasleigh - Mount Surprise (mit Savannahlander-Train) (47 km)

Morgens nochmal zur Copperfield Gorge, dann den Hausberg bestiegen (weglos, ca. 20 Minuten Aufstieg). Wunderbare Rundsicht. Mittags mit dem Savannahlander nach Mt. Surprise gefahren (25 $, ca. 2 Stunden Fahrt). Nachmittags einen Abstecher in Richtung der Edelsteinfelder gemacht.

Einasleigh
Einasleigh vom Hausberg
Savannahlander
Savannahlander
Savannahlander
Savannahlander
Mt. Surprise Hotel
Mt. Surprise Hotel

27. August: Mount Surprise - Undara Volcanic Lodge (54 km)

Geplant war die Rückfahrt an einem Tag bis Mt. Garnet. Da der Gegenwind einfach zu stark war, an der Undara Volcanic Lodge abgebrochen und nach einer weiteren Wanderung die Sunset-Tour mitgemacht.

Undara Volcanic Park
Undara Volcanic Park, Fledermäuse

28. August: Undara Volcanic Lodge - Innot Hot Springs (117 km)

Der Wind wehte immer noch stark aus Südost, aber nach 20 km änderte sich die Fahrtrichtung, wir kamen endlich voran. Kurz vor Mt. Garnet begann der Nieselregen. Weiter bis Innot Hot Springs und im heißen Wasser erholt.

29. August: Innot Hot Springs - Ravenshoe, Abstecher in die Misty Mountains (64 km)

Bei Nieselregen nach Ravenshoe. Hier in der Information Wanderinformation der Misty Mountains geholt. Zu den Little Millstream Falls und in die Misty Mountains. Hier Wanderung zu einem Wassserfall gemacht.

Little Millstream Falls
Little Millstream Falls

30. August: Ravenshoe - Malanda (81 km)

Über den Windmill Hill und den Scenic Drive nach Milla Milla. Wasserfallrunde gefahren, dann weiter nach Malanda. Hier war der Campingplatz direkt am Wasserfall, über die Wiese liefen Bush Turkeys. Am Abend Bush Walk gelaufen.

Elinjaa Falls
Elinjaa Falls
Zillie Falls
Zillie Falls
Milla Milla Falls
Milla Milla Falls
Milla Milla
Milla Milla
Atherton Tablelands
Atherton Tablelands bei Tarzali
Atherton Tablelands, Regenbogen
Atherton Tablelends, Regenbogen

31. August: Malanda - Mareeba (73 km)

Nach Yungaburra. Hier nach Platypus gesucht, aber keinen gesehen. Zum Curtain Fig Tree, dann weiter nach Atherton. Chinesischen Tempel und Cristal Caves besichtigt. Von hier nur noch bergab nach Mareeba.

Python am Lake Eacham
Python am Lake Eacham
Lake Eacham
Lake Eacham
Curtain fig
Curtain fig, Yungaburra
Atherton
Atherton, Chinesischer Tempel
Atherton
Atherton, Bahnhof
Atherton
Atherton, Crystal Caves

1. September: Mareeba - Kuranda (55 km)

Wieder recht starker Verkehr. Abstecher zu Jaques Coffee Plantation und Besichtigung. Weiter nach Kuranda. Rundfahrt mit der Skyrail (66 $). Wunderschöner Zeltplatz mitten im Regenwald. Beim Abendspaziergang kleine Kängurus im Regenwald beobachtet.

Waltzing Matilda
Waltzing Matilda, Jaques Coffee Plantation
Jaques Coffee Plantation
Kaffeeplantage
Kuranda
Kuranda, Railway und Skyrail station
Kuranda
Kuranda, Barron falls
Kuranda
Kuranda, Skyrail
Kuranda
Kuranda, Campingplatz im Regenwald

2. September: Kuranda - Cairns (47 km)

Am Morgen Shopping Tour durch Kuranda. 9:00 hatten wir den Koala Garden für uns allein, der Touristenansturm begann erst 10:00. Weiter zur Rainforestation, Rundfahrt mit Army Duck, dann Aborigines-Tanzaufführung. Hinab zur Küste nach Cairns und Rifftour gebucht (140 $, günstigstes Angebot war 70 $). Abends in Cairns einkaufen gewesen.

Kuranda
Kuranda, Koalas
Kuranda
Kuranda, Kängurufüttern
Kuranda
Kuranda, Aborigionalkunst
Kuranda
Kuranda, Aborigionalkunst
Kuranda
Rainforestation, Stinging tree
Kuranda
Rainforestation, Army duck

3. September: Great Barrier Reef

In 90 Minuten zur Plattform auf dem Riff hinausgefahren. Hier den ganzen Tag geschnorchelt, Glasboot gefahren bzw. im Unterwasserausguck gesessen.

Great Barrier Reef
Great Barrier Reef
Great Barrier Reef
Great Barrier Reef
Great Barrier Reef
Great Barrier Reef
Great Barrier Reef
Great Barrier Reef
Great Barrier Reef
Great Barrier Reef
Great Barrier Reef
Great Barrier Reef

4. September: Rückflug

Great Barrier Reef
Great Barrier Reef
Cape York Penninsula
Cape York Penninsula
Arnhem Land
Arnhem Land

Erfahrungen

Die Fahrräder mussten bei der Fluggesellschaft angemeldet werden. Extrakosten entstanden nicht (wir hatten mit den Rädern ca. 60 kg Gepäck). Für die Einreise nach Australien wird eine elektronische Anmeldung benötigt, die das Reisebüro kostenfrei erledigen sollte.

Wolken

Australien hat strenge Quarantänebestimmungen. Die Einfuhr von Lebensmitteln aller Art ist unzulässig. Alles, was mit Erde in Berührung kommt, sollte vorher gereinigt werden (Zelt, Heringe, mitgeführte Schuhe).

Dem Fahrrad sollte man neue Reifen, am besten mit Kevlar-Einlage, gönnen. Es gibt viele spitze Dornen, die sich sorgar dann noch durchbohren können. Aufgrund der rauhen Straßen ist die Abnutzung recht hoch. Fahrradwerkstätten gibt es in größeren Orten, diese sind jedoch meist mehrere Tagesetappen entfernt. In Australien herrscht Helmpflicht, man hält sich auch daran. Auch im Outback dreht die Polizei regelmäßig ihre Runden.

Auch auf ruhigen Nebenstraßen muss man vorausschauend fahren. Hin und wieder springt auch tagsüber ein aufgeschrecktes Känguru kurz vor dem Fahrrad über die Straße, oder eine Schlange sonnt sich am Straßenrand auf dem Asphalt.

Nach Nordaustralien sollte man nur in der Trockenzeit fahren (in unserem Sommer), ansonsten können viele Straßen überschwemmt sein, und im Outback wird es unerträglich heiß. Die Tagestemperaturen waren immer über 20°C, nachts war es zweimal sehr kalt. Auch in der Trockenzeit kann es regnen (wir hatten etwa 5 Tage Nieselregen in den Atherton Tablelands und an der Küste, Regenzeug brauchten wir nicht).

Im Outback ist der Wasserverbrauch deutlich höher als gewohnt. In größeren Orten kann man Mineralwasser kaufen, in kleineren oftmals nicht, deshalb sollte man die leeren Flaschen besser aufheben. Oft ist hier das Leitungswasser salziges oder erdiges Grundwasser, man fragt deshalb lieber, wo man Trinkwasser bekommen kann.

Als Reiseführer verwendeten wir den «Lonely Planet - Queensland» sowie lokal erhältliche Informationen. Das erhältliche Kartenmaterial ist nicht besonders radfreundlich, es gibt keinerlei Höhenangaben oder Steigungspfeile. Wir benutzten die Hema-Karten, die an jeder Tankstelle und in den Buchläden erhältlich sind.

Kosten

Flug: ca. 2800 €
mit Cathay Pacific über Hongkong. Die Fahrräder mussten angemeldet werden, kosteten aber nicht extra und wurden auch im Gewichtslimit nicht berücksichtigt.

In Australien: ca. 3200 €

Wir haben meist im Zelt übernachtet (Gebühr: 10...20 $) und waren fast jeden Abend essen (meist 40...50 $ mit Getränken für 2 Personen).

Petra und Jens Pönisch, Grüna/Sachsen
petra (at) ruessel . in - chemnitz . de
© Text und Fotos: Petra & Jens Pönisch