Bärenstein–Boží Dar–Blatenský přikop–Horní Blatná–Johanngeorgenstadt (49 km)

49 km, 900 Höhenmeter, Nebenstraßen, Waldwege, Schiebestellen

Die Tour sollte bei trockenem Wetter und guter Sicht durchgeführt werden.

Karten

  • Krušné hory - Karlovarsko, 1:50.000, VKÚ Harmanec

Sehenswürdigkeiten

  • Erzgebirgspanoramen

  • Božídarské rašeliniště (Hochmoor von Gottesgab)

  • Blatenský přikop (Erbwassergraben von Platten)

Wegbeschreibung

Bärenstein Bhf. (670 mNN)

Wir wenden uns nach rechts. Nach 900 Metern erreichen wir den Sächsischen Platz und fahren geradeaus in Nebenstraße zum Grenzübergang. Nach Überqueren der Grenze wenden wir uns nach dem ersten Gebäude von

Vejprtry (1,2 km, 700 mNN, Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten)

nach rechts in die Hauptstraße. Am Abzweig (1,7 km) halten wir uns rechts in Richtung České hamry, biegen aber 50 Meter später links nach Kovařská ab. Nach einem Kilometer erreichen wir das Restaurant Harlekin.

Hier folgen wir der Hauptstraße nach links und gelangen zum Friedhof. An dessem Ende biegen wir rechts in den grün markierten Weg. Über einen kleinen Höhenzug mit guten Aussichten zum Bärenstein und Pöhlberg gelangen wir nach

Nové Zvolání (5,0 km, 820 mNN)

Am Straßenabzweig folgen wir weiter geradeaus der grünen Markierung. Der Asphalt endet bald, ein Fahrweg führt weiter kräftig bergan. Am Waldrand wird der Weg schlechter. Er gabelt sich mehrfach, wir folgen immer der grünen Markierung bergauf. Auf der Höhe (920 mNN) gelangen wir wieder auf einen Fahrweg und rollen immer der grünen Markierung folgend zum Ortseingang von

Kovařská (8,7 km, 885 mNN, Einkehrmöglichkeiten)

Der Wanderweg führt nach links in den Ort, wir biegen jedoch nach rechts ab. Nach 800 m zweigt die Straße nach Haj nach links ab, der wir folgen. Nach 500 Metern gelangen wir an die Bahnstrecke und folgen nach rechts über die Brücke weiter der Straße nach Haj. Nach einem weiteren Kilometer biegt die Straße scharf nach rechts ab, der grüne Wanderweg kommt von links. Hier fahren wir geradeaus in den gesperrten Forstweg. Nach einer Brücke führt er ein kurzes Stück steil bergauf und mündet in einen Querweg. Wir halten uns links und gelangen nach 500 Metern auf eine kleine Straße. Hier wenden wir uns nach rechts und fahren weiter kräftig bergan.

Nach einem reichlichen Kilometer erreichen wir die Straße Měděnec–Boží Dar an einer Bushaltestelle. Wir fahren nach rechts auf den Berg Meluzina (Wirbelsteine) zu. Nach drei Kilometern biegen wir links in die Straße nach Srní/Boč ein und nach 200 Metern Anstieg rechts in den grün markierten Wanderweg.

Meluzina (17,0 km, 1040 mNN)

Wir folgen dem Weg unterhalb der Meluzina etwa 600 Meter, dann biegen wir nach rechts in den Plattenweg in Richtung Klínovec ein. Im Tal geht er in einen Asphaltweg über. An der Schutzütte Na Suchou nach 2,5 Kilometern biegen wir in die links abzweigende Skimagistrale (Boží Dar: 10 km) ein und folgen nun dem grünen Punkt (Radweg CT2005). Wir genießen einige schöne Aussichten auf das Ohře-Tal.

Nach 2 Kilometern gabelt sich der Radweg, wir folgen der rechten Trasse nach Boží Dar. Die Straße steigt nun wieder an. Wir umrunden den Klínovec, passieren den Sessellift und haben immer wieder schöne Blicke nach Marianská und zum Plešivec. Nach 5 Kilometern gelangen wir auf eine Straße, der wir nach links folgen. Wir rollen hinab nach

Boží Dar (28,0 km, 1050 mNN, Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten)

Nach dem Grünen Haus biegen wir rechts hinab zur Kirche ab und folgen der Hauptstraße durch das Dorf. Etwa einem Kilometer nach dem Ortsende finden wir Infotafeln zum Blatenský přikop und gegenüber den Naturlehrpfad durch das Hochmoor (ca. 2,5 km Rundweg, Radfahren verboten). Wir folgen der Straße einen weiteren Kilometer, dann sehen wir von rechts die Holzkonstruktion des Blatenský přikop zur Straße führen. Nach ca. 100 Metern kreuzt der Graben die Straße. Hier biegen wir nach links und gleich darauf in den Pfad rechts des Grabens ein.

Der 12 Kilometer lange Erbwassergraben von Platten wurde von 1540 bis 1554 zum Antrieb der Schöpfwerke, Erzmühlen und Stampfwerken für den Zinnbergbaus um Platten angelegt. Nach 1945 verfiel der Graben. Seit etwa 1995 wird er restauriert.

Die nächsten 4 Kilometer führen auf einem schmalen Pfad entlang des Grabens durch ein Naturschutzgebiet. Die meisten Abschnitte sind nur schwer befahrbar, wir sollten besser schieben. Wer es eilig hat, sollte lieber weiter der Straße folgen.

Kurz vor Ryžovna gelangen wir wieder auf die Straße und folgen ihr nach links. Sie führt unmittelbar am Graben entlang.

Ryžovna (36,0 km, 960 mNN, Einkehrmöglichkeit)

An der Kreuzung fahren wir geradeaus in Richtung Horní Blatná. Nach 500 Metern schwenkt der Graben nach rechts ab. Wir könnten ihm weiter folgen, jedoch ist die Sanierung in diesem Abschnitt noch nicht abgeschlossen, so dass wir nun besser auf der Straße bleiben. Wir passieren nach einem Anstieg ein einzelnes Haus in Bludná, durchqueren eine kleine Senke und gelangen nach einem weiteren kurzen Anstieg zum Abzweig zum Blatenský vrch (Aussichtsturm, ca. 1 km von der Straße). Nun rollen wir hinab nach

Horní Blatná (40,7 km, 900 mNN, Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten)

Vor der Kirche biegen wir rechts ab und folgen der gelben Markierung. Am Ortsende hört der Asphalt auf, der Weg steigt kräftig an. Wir kreuzen bald wieder den Blatenský přikop und gelangen in den Wald. Am höchsten Punkt zweigt ein Weg nach rechts zum Blatenský vrch (0,8 km) ab. Wir halten uns jedoch halblinks, kreuzen wieder den Graben und rollen nun immer der gelben Markierung folgend ins Tal. Der Weg ist nun auch wieder asphaltiert. Nach 6 Kilometern mündet der Weg in die Straße nach Potučky. Wir folgen ihr nach links über den Bahnübergang und bleiben auf der Hauptstraße (die gelbe Markierung führt zum Bahnhof).

Potůčky (47,5 km, 700 mNN, Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten (bis 18:30))

In der Ortsmitte biegen wir rechts zum Grenzübergang ab, gelangen nach Johanngeorgenstadt und biegen rechts in die Straße ein. Nun rollen wir noch etwa einen Kilometer bis zum

Bahnhof Johanngeorgenstadt (49 km, 680mNN)

Strecke

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Höhenprofil

Abgefahren: Juni 2005