Länge: 17,2 km
Vom Bahnhof Johanngeorgenstadt wenden wir uns nach links, laufen die Rampe zur Brücke hinauf und vor der Bahnbrücke geradeaus weiter ins Tal zum Grenzübergang Potůčky. Nach dem Kreisverkehr biegen wir in die erste Straße nach links und folgen dieser zum Bahnhof. Hier (1,6 km vom Start) beginnt der Lehrpfad an Tafel 1 zum Bahnhof Potůčky. Er ist durchgehend mit einem roten Band markiert.
Wir überqueren die Bahn und folgen dem Fahrweg steil bergauf zum Sendemast. Vorbei an Tafel 2 zum Sonnenhang geht es einen Waldweg weiter kräftig bergauf, bis wir den Gipfel des Rudná erreichen (3,0 km ab Start). Im Wald sehen wir viele Warnungen vor versteckten Einbruchsstellen des Altbergbaus und des Uranabbaus nach 1945, über den Tafel 3 am Gipfel informiert. Wir wenden uns nun nach rechts und folgen dem Waldweg zur Pinge des ehemaligen Bergwerks «Hoffnung zu Gott», an der sich Tafel 4 befindet, die über die geologischen Bildungen an der Abbruchkante des Rudná informiert. Nach 100 Metern können wir einen kurzen Abstecher nach links zu diesen Felsformationen machen. Wir folgen dem Weg 500 Meter weiter hinab ins Tal und wenden uns an der Einmündung nach links. Schon nach wenigen Metern zweigt rechts ein Pfad ins Tal ab, dem wir nun 600 Meter folgen, bis wir wieder auf einen Fahrweg stoßen. Diesem folgen wir nach links und gelangen nach der Überquerung eines Bachs auf den Steinweg (4,8 km ab Start). Wir folgen dieser Straße ins Tal bis zur Einmündung am Ortseingang von Potůčky und folgen nun der Straße entlang der Černa (Schwarzwasser) nach links hinauf in Richtung Ryžovná (Seifen). Nach 600 Metern biegt halblinks ein Forstweg zum Fluss ab, dem wir folgen. Auf einem Pfad geht es nun direkt am Fluss entlang bis zu einer Wehranlage und Tafel 5, der den Kunstgraben für die Wasserkraftanlage der Papierfabrik im Tal beschreibt. Wir folgen nun wieder der Straße flussauf und passieren am ehemaligen Ort Brettmühl die Tafel 6. Nach einem weiteren Kilometer finden wir an einem ehemaligen Steinbruch die Tafel 7, die die Granitschichtungen des Erzgebirges erläutert. Wir folgen weiter der Straße und können nach 400 Metern einen kleinen Abstecher links den Hang hinauf zum Podlesí štola unternehmen.
Nun sind es nur noch 400 Meter auf der Straße. Wir passieren noch die Infotafel 8 zur Nutzung des Schwarzwassers für den Bergbau, Sägewerke und Papiermühlen, ehe wir an Tafel 9 im ehemaligen Ort Luhy (Jungenhengst) rechts in einen Fahrweg abbiegen. Über Wiesen steigt der Weg steil an und passiert wieder Einbruch- und Abbaustellen ehemaligen Bergbaus. Nach einem reichlichen Kilometern gelangen wir an Tafel 10 zum frühen Tourismus der Region auf den Železná cesta (Eisernen Weg, 10,3 km ab Start), dem wir nach rechts ins Tal folgen. 700 Meter später zweigt halblinks ein Fahrweg ab, den wir bis an den Bach Kozí potok (Ziegenbach) folgen und hier die Tafel 11 zum Zinnseifen in diesem Wasser finden. Vor dem Bach biegen wir in einen recht verwachsenen und nassen Fahrweg nach rechts, der an einem Kunstgraben entlang zurück zum Eisernen Weg führt. Kurz vor der Einmündung müssen wir den Graben mit einem großen Schritt überqueren, ehe wir der Straße weiter folgen können. Wir passieren die Infotafel 12 zum Eisernen Weg und biegen 100 Meter später halblinks nach Straň ab. Es geht nun steil bergab zum Ort. Am Ortseingang informiert uns Tafel 13 zum Bergbau an dieser Stelle. Wir wenden uns nach links und folgen dem Plattenweg steil hinab ins Tal, überqueren den Bach und steigen wieder hinauf bis zum Pass zu einer Wegkreuzung. Geradeaus führt der grünmarkierte Weg zu einem Bahnhaltepunkt und weiter zur ehemaligen Dreckschänke (heute Skiareal). Wir wenden uns jedoch nach rechts und erreichen am Waldrand die vorletzte Infotafel zur Wiesenwirtschaft im Erzgebirge. Nach einem kräftigen Abstieg kreuzen wir die Bahn, halten uns links und finden an der Kirche die letzte Information.
Unser Weg führt uns hinab zur Hauptstraße, der wir nach rechts folgen. Hier finden wir nun viele Möglichkeiten, uns bei einem böhmischen Bier zu stärken, ehe uns unser Weg zum Bahnhof Johanngeorgenstadt zurückführt.