Krušnohorská magistrála–Horní Blatná–Nová Ves v horach (78 km)

78 km, 1300 Höhenmeter

Nebenstraßen und meist asphaltierte Wege, 1 km Europastraße (bergab)

Die Erzgebirgsmagistrale führt über den gesamten böhmischen Erzgebirgskamm von Františkovy Lázně nach Děčín und ist durchgängig als Radweg 23 markiert.

Nach Boží Dar gibt es nur noch wenige Einkehr- und Einkaufsmöglichkeiten, die nur unregelmäßig geöffnet sind.

Karten

  • Turistická mapa 1 : 40·000, Krušné hory: Klinovec, Jáchymov, SHOcart
  • Turistická mapa 1 : 40·000, Krušné hory: Chomutovsko, SHOcart
  • Cykloatlas Česko

Sehenswürdigkeiten

  • Blatenský vrch, Vlčí jama, Ledovrá jama (Plattenberg, Wolfs- und Eisbinge)
  • Altbergbau bei Bludná
  • Blatenský přikop (Plattner Erbwassergraben)
  • Christkindelweg Boží Dar
  • Božidarské rašeliniště (Hochmoor von Boží Dar)
  • Klínovec
  • Skizentrum Haj
  • Mědník und Štola Marie Pomocné (UNESCO-Welterbe)
  • Talsperre Přisečnice
  • Jelení hora
  • Hirtstein
  • Karl-Stülpner-Stein
  • Altes Grenzgebäude Načetín
  • Telčtal
  • Eduarova skála in Malý haj
  • Růžový vrch und Pumpstationen der Gastrasse Nordlicht

Beschreibung

Wir starten am Bahnhof Horní Blatná, der mehrmals täglich von Johanngeorgenstadt angefahren wird. Ebenso können wir hier direkt mit dem Rad starten (ca. 7 km, 200 Höhenmeter).

Bahnhof Horní Blatná

Wir wenden uns nach links, fahren zur Hauptstraße und diese nach rechts bergauf ins Ortszentrum (Einkehr- und Einkaufsmöglichkeit). Rechts an der Kirche vorbei geht es geradeaus weiter und steil hinauf zum Blatenský vrch. Nach 1,9 km zweigt eine Straße zum Gipfel mit Aussichtsturm ab (ca. 1 km). Wir fahren jedoch geradeaus weiter. Leicht hüglig geht es über Bludná nach Růžovna.

Es geht geradeaus direkt am Blatenský přikop weiter. Nach weiteren 2,5 km führt der Weg ins Tal und gleich darauf an einem Teich wieder steil nach oben. Noch vor der Rechtskurve biegen wir halblinks in den asphaltieren Waldweg, der in einer großen Kurve wieder in Richtung der Straße führt. Nach weiteren 2 km mündet er in einen Querweg. Wir halten uns rechts, überqueren die Brücke und biegen vor der Hütte des Christkindelweges links in den Radweg.

Er führt neben der Straße über mehrere Brücken bis nach Boží Dar. Am Ortseingang mündet er in eine Einbahnstraße. Diese fahren wir nach links in Gegenrichtung, dann halbrechts durch den kleinen Park auf das Rathaus zu und weiter geradeaus bis zur Kirche.

Boží Dar (12,9 km, Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten)

Hier halten wir uns halblinks und fahren das Tal weiter. Kurz darauf steigt der Weg kräftig zu den Gebäuden des Grenzübergangs nach Oberwiesenthal an.

Hier erreichen wir wieder die Straße (Einkehrmöglichkeit), wenden uns nach rechts und biegen am Kreisverkehr links zum Klínovec ab. Vorbei am Skigebiet Neklid geht es noch einmal kräftig hinauf, bis wir in einem Sattel auf 1170 m Höhe den Abzweig zum Klínovec erreichen (ca. 1,5 km, 80 Höhenmeter). Unser Weg führt jedoch die Hauptstraße weiter.

Wir rollen etwa 3 km bergab bis zur Talstation des Sessellifts und dem Skizentrum von Loučna und Haj. Hier biegen wir rechts in Richtung Měděnec ab und folgen dann immer der Hauptstraße. Am Abzweig zur Meluzina (Wegweiser Mýto/Märchenwald) nach 2 km war zum Zeitpunkt des Abfahrens der Wegweiser verdreht, wir müssen hier der Hauptstraße nach links folgen.

Nach weiteren leicht hügeligen 7 km durch den Wald erreichen wir Horní Halže und folgen der Hauptstraße geradeaus nach Měděnec. Am Ortseingang zweigt die Zufahrtsstraße zum Berg Mědník und zum Besucherbergwerk Štola Marie Pomocné ab (ca. 0,5 km). Unser Weg führt jedoch geradeaus weiter in den Ort.

Měděnec (30,0 km, Einkehrmöglichkeit)

Wir fahren die Hauptstraße geradeaus weiter. Am Ortsende gabelt sie sich, wir folgen ihr nach rechts über einen kleinen Hügel und gelangen kurz darauf zum Bahnhaltepunkt Měděnec. Hier kreuzen wir die Gleise und rollen hinab zur Talsperre Přísečnice, die den historischen Ort Preßnitz unter sich begraben hat.

Hier an der Einmündung halten wir uns rechts, überqueren einen Talsperrenzufluss und biegen nach einem reichlichen Kilometer scharf links in den asphaltieren Fahrweg, der zum rechten Ufer der Talsperre führt. Kurz darauf überquert er einen Hügel, durchquert ein kleines Tal und steigt im Wald wieder an.

Vorbei am Karlsbrunnen folgen wir immer dem Hauptweg geradeaus in Richtung Staumauer, die wir ab und zu durch den Wald erkennen. Etwa 5,5 km nach der Straße erreichen wir eine Einmündung, an der wir uns nach rechts wenden und wieder kräftig bergauf an der Flanke des Jelení vrch fahren.

Wenn wir an der deutschen Grenze angelangt sind, ist der Anstieg geschafft. Es geht nun leicht hügelig weiter nach dem verlassenen Ort Jilmová.

Von hier ist ein Abstecher nach Satzung und zum Hirtstein möglich (ca. 2 km). Unser Weg führt jedoch geradeaus weiter. Am Waldrand haben wir die Möglichkeit, links in den blau markieren Weg abzubiegen, um die stark befahrene Europastraße zu umgehen. Die Erzgebirgsmagistrale führt jedoch auf dem asphaltierten Weg geradeaus weiter bis zur E7. Wir wenden uns nach links und rollen etwa 1 km hinab zur Grenze. Nach der Tankstelle biegen wir rechts nach Kalek ab.

Kurz darauf passieren wir den Karl-Stülpner-Stein, dann biegt die Straße scharf nach rechts und führt wieder bergauf. Nach 4 km erreichen wir Načetín und fahren geradeaus bis zur Ortsmitte.

Načetín (58,4 km, Einkehrmöglichkeit)

An der Kreuzung lohnt sich ein kurzer Abstecher nach links zur Ruine eineer alten Zollstation. Dann fahren wir geradeaus weiter entlang des Flusses und der Grenze nach Kalek. Nach der Bushaltestelle gabelt sich die Straße, wir halten uns halblinks und rollen hinab bis in die Ortsmitte.

Kurz nach der Rechtskurve biegen wir links in Richtung Rübenau ab und nach einem kleinen Anstieg nach einem Teich rechts in den Fahrweg, der steil zum Waldrand ansteigt. Es geht weiter kräftig bergauf, ehe wir in das Telč-Tal hinabrollen.

Nach links führt ein wunderschöner Weg durch das Tal, unser Weg geht jedoch geradeaus weiter und steigt nochmals kräftig an, bis wir den Rudolický rybnik erreichen. Hier halten wir uns halbrechts und gelangen auf gemächlichem Anstieg nach Rudolice. Immer geradeaus durch den Ort (Kiosk) gelangen wir zur Hauptstraße.

Rudolice v horách, Kreuzung (68,6 km)

Hier wenden wir uns nach links in Richtung Maly Háj. Links sehen wir die restaurierte Kirche, rechts im Wald den Eduardsfelsen (kann bestiegen werden). Dann rollen wir in einigen Serpentinen hinab ins Tal nach Hora Svaté Kateřiny.

An der Einmündung halten wir uns rechts in Richtung Nova Ves v Horach, kreuzen kurz darauf die Erdgastrasse Nordlicht und biegen an an der Einmündung nach rechts. Nun geht es immer auf die Windräder zu. Nach 2,5 km ist der Ort erreicht.

Am Denkmal biegen wir links ins Dorf ab und rollen nun immer geradeaus hinab ins Tal (Einkehrmöglichkeit) bis zum Grenzübergang nach Deutschneudorf.

Nova Ves v Horach (78,0 km)

Die Erzgebirgsmagistrale wendet sich nun nach rechts. Da es bis zur nächsten Rückfahrmöglichkeit aber noch recht weit ist, verlassen wir hier den Weg, fahren über die Grenze und die Hauptstraße nach links immer bergab bis Olberhau-Grünthal (Einkehr- und Einkaufsmöglichkeiten).

Olbernhau-Grünthal (88,8 km)

Strecke

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Höhenprofil

Abgefahren: Mai 2023