Hnojovy dům Isergebirge, Böhmen |
Die offizielle Misthausgeschichte
Misthausreport von Achim Gocht auf YouTube: Teil 1 - Teil 2 - Teil 3 - Teil 4 - Teil 5
Misthaus-Asche |
Aufnahmen von der Misthausradtour im Oktober 1995. |
Die Misthausruine Pfingsten 1996 Die Ruine inmitten von Osterglocken trägt bereits ein Schild des Bauträgers. Grundsteinlegung war vierzehn Tage vorher nach dem Motto: Man nehme einen Stein, ein rotes Tuch und einen Parteisekretär und schlage darauf ein - auf den Stein natürlich!Weitere Bilder vom Notquartier |
Eingang |
Stube |
Dachstuhl |
Der neue Herd |
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Bilder vom neuen Misthaus |
Das Misthaus ist weiterhin geschlossen. Gustav Ginzel wird vermutlich über den Sommer hier sein, für gute Bekannte ist eventuell ein Besuch möglich. Nähere Informationen haben die Giftzwerge und Axt. Das Herrenhaus (Panský dům) wurde renoviert und zu einem komfortablen Hotel ausgebaut (mit Restaurant, Sauna, Weinkeller, preiswertem Matrazenlager und nicht ganz so billigen Zimmern). |
Giftriese und OJe |
Wolfgang Ginzel, Gustavs Bruder, ist am 14. Februar 2004 überraschend an Herzinfarkt gestorben.
Ostern 2004 versuchten wir, Jizerka per Rad zu erreichen. Von Nová Louka
bis Jizerka war der Weg meist tief verschneit, wir benötigten sechs Stunden
für 20 Kilometer. Zu Pfingsten fuhren wir bei bestem Wetter und wesentlich mehr Fahrradverkehr die gleiche Strecke nach Jizerka, für die Rückfahrt wählten wir einen wunderschönen Panoramaweg. Es gibt auch ein freudiges Ereignis: OJe und der Giftriese, die sich im Misthaus kennenlernten, feierten am 18. September 2004 ihre Hochzeit in Jizerka. |
Im Frühjahr wurde das Zollhaus (Stará Celnice) abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. |
Neubau Stará Celnice |
Pyramida |
Die Pyramida wurde restauriert und hat wieder geöffnet (Gaststätte und Herberge). |
Seit dem Sommer gibt es einen Fußgängergrenzübergang nach Orle (Carlsthal, PL).
«Misthaus-Marion» Schlenzka hat einen Kalender «Isergebirge 2008» mit
Großbildaufnahmen von Wolfgang Ginzel herausgegeben.
Kontakt: info@isergebirge-kalender.de,
www.isergebirge-oberlausitz.de
Telefon: 00420 483 704315,
Mobil: 0176 5025843
Im gleichen Verlag
ist auch ein Buch von Berndt Raffelt «Misthausgeschichten» erschienen.
Anfang November brachte Radio Praha ein Interview mit Heinz Eggert über das Misthaus. Link.
Am 28. November 2008 ist Gustav Ginzel im Allgäu gestorben. Artikel der Sächsischen Zeitung
Auch für 2009 gibt es wieder einen Isergebirgskalender mit Fotos
von Wolfgang Ginzel von Marion:
www.isergebirge-oberlausitz.de
Am 31. Mai fand die Trauerfeier auf dem symbolischen Bergsteigerfriedhof in Hrubá Skala statt. Bilder, Abschiedsworte von Heinz Eggert
Zu Pfingsten waren wir nach längerer Zeit wieder einmal in Jizerka. Die Erinnerungen an das alte Misthaus verblassen, so findet man keine Wegweiser mehr, Gustavs Wegweiser direkt vor dem Haus ist inzwischen stark verwittert. Das Misthaus selbst wird regelmäßig als Wochenendhaus der Familie Ginzel genutzt.
Die Pension «Sklarna» wurde von der Familie Duda übernommen, die diese neben der «Pyramide» und dem Herrenhaus weiter betreibt. Anstelle des alten Zollhauses steht nun ein Neubau, der keine Gaststätte mehr enthält. Dafür hat die Pension «Stará Pila» einen öffentlichen Ausschank erhalten.
Tourenbericht und aktuelle Bilder vom Ort
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Informationen, Fotos, Übernachtung, Gaststätten |
Von Görlitz über Polen nach Frydlant, über Hejnice zum Wittighaus (Smědava, ca. 900 m ü.NN) und weiter nach Jizerka (ca. 60 km, 800 Höhenmeter).
Von Zittau über den Grenzübergang Harthau, Hradek nad Nisou auf dem ausgeschilderten Radweg nach Liberec (enthalten im neu erschienen Radwanderführer »Neiße«), weiter entlang der Černa Nisa nach Bedřichov, über Kristianov zum Wittighaus und nach Jizerka (ca. 80 km, 900 Höhenmeter).
Zittau - Chrastava - Nová Louka - Smědava - Misthaus (65 km, mit Bildern, Ostern 2004)
Misthaus - Smědava - Frýdlant - Bogatynia - Zittau (58 km, mit Bildern, Ostern 2004)
Misthaus - Čihadla - Oldřichov - Chrastava
- Hradek n.N. - Hartau Zittau (62 km, mit Bildern, Pfingsten 2004)
Gegenrichtung:
Von Zittau aus wie Tour 1 bis Mnišek,
hier aber nicht nach Fojtka abbiegen, sondern geradeaus weiter nach
Oldřichov. An Bushaltestelle/Kaufhalle rechts abbiegen, Bahn
unterqueren und bis zum Ortsende weiterfahren. Anschließend der Forststraße
steil bergan folgen, bis bei Bílá kuchyně die Markierung erreicht wird.
Über Polen (aufgrund der Berge für die Rückfahrt zu empfehlen):
Über die «Stará Pila» zum Grenzübergang nach Orle. Von hier den Radweg
13 (Hauptweg) nach Izerska Hala (Groß Iser) und weiter auf dem Asphaltweg
bis Polana Izerska. Weiter auf dem Radweg 10 bergab. Am Ortseingang
von Świeradów Zdrój links in Radweg ER-2. Am Ortsende nach links steil
bergauf und vorbei an der Seilbahn nach Czerniawa Zdrój. An der
Einmündung in die Hauptstraße nach links leicht bergauf und der
Ausschilderung nach Nové Město folgen. Von hier weiter in Richtung
Lazně Libverda oder Frýdlant (Karte und Track sind in der
Pfingsttour 2011 zu finden).
Tourenbericht vom Herbst 1997.
Gut geeignet zum Wandern ist die Karte "Jizerské Hory a Frýdlantsko", 1:50.000, Edice Klubu Českých Turistů, Nr. 20-21 von VKÚ Harmanec.
Neu erhältlich ist ein Reprint der historischen Isergebirgskarte von 1927 für 170 Kč in fast allen Gaststätten in Jizerka.
Diese und weitere Wanderkarten sowie jede Menge Wanderbücher,
Tourenbeschreibungen, Kalender, ... konnte man früher im Misthaus kaufen.
Vorteil: Die Karten waren "gültig gemacht" (von Gustav Ginzel persönlich
gestempelt und korrigiert).