Drei-Türme-Tour (73 km)¶
73 km, 1700 Höhenmeter
Durchgehend auf ruhigen Straßen, Feld- und Waldwegen. Bis auf kurze Abschnitte gut mit dem Rad befahrbar.
Der Abschnitt durch das Jagdgebiet Flaje kann nur im Juli und August befahren werden, sonst Umgehung erforderlich.
Karten¶
Krušné hory, Chomutovsko a Mostecko, 1:50.000, KČT
Krušné hory, Teplicko, 1:50.000, KČT
Sehenswürdigkeiten¶
Aussichtsturm Růžový vrch
Aussichtsturm Jeřabina
Obora Flaje und Flaje-Talsperre
Loučna (Wieselstein)
Aussichtsturm Vlčí hora
Bouřňák
Moldava
Wegbeschreibung¶
Olbernhau-Grünthal
Wir verlassen den Bahnhof nach links und biegen nach rechts in die Hauptstraße ein. Kurz vor der Eisenbahnbrücke biegen wir wieder rechts ab, passieren den Kupferhammer Grünthal und biegen kurz darauf links zur tschechischen Grenze ab.
Leicht ansteigend gelangen wir nach Brandov. Durch den Ort geht es steiler bergauf bis zum Waldrand. Wir folgen immer der Straße und gelangen nach Hora Sv. Kateřiny. Nach der Gaststätte im Eisenbahnwaggon folgen wir der Talstraße weitere 1,5 Kilometer, ehe wir scharf nach links zum Ort abbiegen. Es geht nun steil hinauf zum Marktplatz.
Hora Svaté Kateřiny (9,3 km, Einkehrmöglichkeiten)
Růžový vrch (9,9 km, Aussichtsturm und Einkehrmöglichkeit)
Wir folgen weiter der Straße, die an der Übergabestelle der Erdgastrasse «Nordlicht» vorbeiführt. An einer Einmündung halten wir uns geradeaus auf den Wald zu. Leicht ansteigend gelangen wir nach Mikulovice (Einkehrmöglichkeit).
An der Einmündung biegen wir links nach Mníšek ab. Nach 300 Metern, kurz vor dem Museum, geht es rechts hinauf zu den Windrädern. Wir passieren diese und fahren geradeaus auf den Waldrand zu.
Nach 200 Metern gabelt sich der Weg, wir halten uns links und fahren 400 Meter bergauf bis zur nächsten Kreuzung. Hier biegen wir links ab. Zunächst geht es weiter bergauf, dann rollen wir hinab bis zu einer Einmündung. Wir fahren nach rechts und biegen am nächsten Abzweig rechts zur Jeřabina ab. Leicht ansteigend erreichen wir nach 2 Kilometern eine Straße, der wir kurz nach rechts folgen, ehe wir links in den Wanderweg zur Jeřabina abbiegen.
Über einen recht holprigen Weg gelangen wir kurz darauf an einen Wegweiser. Hier können wir das Rad abstellen und hinaufsteigen zur
Jeřabina (Haselstein, 21,3 km)
Wir gelangen hinab zu einem Stausee. Hier folgen wir weiter der blauen Markierung, die auf einer befestigten Straße steil bergauf führt.
Der rote Weg biegt nach rechts ab, wir folgen weiter der blauen Markierung. Nach einiger Zeit biegen wir, weiter dem blauen Strich folgend, rechts in einen kleinen Fahrweg, der steil bergauf führt, und erreichen
Klíny (27,6 km, Einkehrmöglichkeiten)
Wir folgen der Dorfstraße nach links bergauf. Wenn die Durchfahrt durch das Jagdgebiet erlaubt ist (Juli und August), fahren wir in einer Linkskurve nach 500 Metern geradeaus in die Dorfstraße.
Zu anderen Zeiten folgen wir der Hauptstraße bis zur Gabelung, halten uns rechts und fahren bis zur Staumauer der Talsperre Flaje. Vor der Staumauer biegen wir rechts in einen Fahrweg, der am Zaun des Jagdgebietes entlang führt, und stoßen bald wieder auf den Radweg.
Der beschriebene Weg führt in einer großen Linkskurve an einigen Häusern vorbei. Bald hört der Asphalt auf, es geht steil und teilweise recht holprig hinab ins Tal. Unten stoßen wir wieder auf einen Asphaltweg mit einer grünen Fahrradmarkierung, dem wir nach links bergauf folgen. Bald zweigt der Naturlehrpfad ab, wir halten uns jedoch geradeaus und erreichen das Tor des Jagdgebietes Flaje. Wir passieren dieses und folgen nun immer der grünen Fahrradmarkierung – alle anderen Wege sind gesperrt!
In großen Schleifen erreichen wir eine Kreuzung auf der Hochebene. Hier fahren wir geradeaus weiter und erreichen bald darauf die Talsperre Flaje. Hier ist wieder ein Tor zu passieren (falls geschlossen: unter dem Tor ist genug Platz für das Fahrrad, leicht rechts gibt es einen Fußgängerdurchstieg).
Wir halten uns rechts und folgen immer dem Zaun. Bald verlassen wir die Talsperre und fahren stetig bergauf. Etwa 4 Kilometer nach Verlassen der Talsperre stoßen wir auf einen Querweg, dem wir zunächst entlang des Zaunes nach rechts folgen. Er gabelt sich nach 500 Metern, wir folgen dem rechten Weg, der entlang des Zaunes kräftig bergauf führt. Wenn es uns zu steil wird, lassen wir das Rad stehen und steigen zu Fuß die letzten Meter hinauf zur
Loučná (Wieselstein, 45 km, 956 mNN)
Der eigentliche Gipfel befindet sich innerhalb des gesperrten Jagdgebietes, wir können aber auf den Nebengipfel klettern und haben einen hier einen schönen Rundblick.
Wir kehren nun den gleichen Weg zurück und folgen weiter der blauen Markierung geradeaus. Etwa 700 Meter nach dem Jagdgebiet verlassen wir den Hauptweg und folgen ihr in einen kleinen Fahrweg nach rechts. Es geht leicht bergauf, und wir erreichen den
Vlčí hora (Wolfsberg, 47,7 km, 891 mNN)
Der Sendemast hat eine Aussichtsplattform, von der man bei guter Sicht einen wunderbaren Blick über den Erzgebirgskamm und ins Egertal hat.
Weiter auf der blauen Markierung gelangen wir nach <em>Dlouhá Louka</em> (Einkehrmöglichkeit). Wir folgen der Straße nach links, passieren einen kleinen See und biegen etwa 1,5 Kilometer nach dem Ort rechts in einen Fahrweg (Radweg 231). Bald stoßen wir auf eine gelbe Markierung, der wir über den <em>Vrch tří pánů</em> nach Nové Město folgen.
Nové Město (55,5 km, Einkehrmöglichkeiten)
An der Einmündung in die Straße biegen wir sofort rechts in den grün markierten Weg, der kurz darauf wieder in eine Straße mündet, der wir nach rechts zum <em>Bouřnák</em> (Stürmer) folgen (z.Z. geschlossen).
Wir kehren wieder um und biegen nach wenigen Metern rechts in den blau markierten Weg, der über eine Wiese ins Tal führt. Der Hauptweg zweigt rechts in den Wald ab, wir folgen jedoch der blauen Markierung am Waldrand entlang und erreichen wieder eine Straße.
Diese kreuzen wir und folgen der Dorfstraße bis zum Bahnhof. Weiter radeln wir 700 Meter entlang grünen Markierung, bis wir an die Einmündung <em>Pod Vitiškou</em> gelangen.
Hier halten wir uns links und folgen immer der gelben Markierung bis nach
Moldava (61,7 km, Einkehr- und Einkaufsmöglichkeiten)
An der Einmündung in die Hauptstraße halten wir uns links, biegen aber gleich darauf wieder rechts ab. Nach einer langen Linkskurve erreichen wir eine Einmündung und rollen hier rechts ins Tal hinab. Immer geradeaus gelangen wir zum Grenzübergang.
Wir passieren eine ehemalige Eisenbahnbrücke und biegen links in die Straße ein. Durch Teichhaus rollen wir hinab nach Holzhau. Vor der Brücke biegen wir rechts in einen Fahrweg und erreichen den
Bahnhof Holzhau (70,0 km, Einkehrmöglichkeiten im Ort)
Falls nicht gleich ein Zug fährt, können wir weiter das Muldental hinab rollen. Wir biegen nach dem Bahnhof wieder nach rechts ab, gelangen auf die Hauptstraße und folgen ihr nach links. In Rechenberg halten wir uns am Rathaus rechts und gelangen nach einem kurzen Anstieg zum Brauereimuseum.
Wir kehren wieder um, kreuzen die Hauptstraße und halten uns anschließend links. Nach 300 Metern ist der Bahnhof erreicht.
Bahnhof Rechenberg (73 km, Einkehrmöglichkeiten im Ort)
Strecke¶
Abgefahren: Juni 2012