Krušnohorská magistrála–Nová Ves v horach–Děčín (90 km)

90 km, 1100 Höhenmeter

Nebenstraßen und befestigte, meist asphaltierte Wege

Die Erzgebirgsmagistrale führt über den gesamten böhmischen Erzgebirgskamm von Františkovy Lázně nach Děčín und ist durchgängig als Radweg 23 markiert.

Zwischen Komáří hůrka und Tisá gibt es nur wenig Schatten, sonst führt der Weg meist durch Wald.

Vor Petrovice gibt es nur wenige Einkehr- und Einkaufsmöglichkeiten.

Karten

  • Turistická mapa 1 : 40·000, Krušné hory: Mostecko, SHOcart

  • Turistická mapa 1 : 40·000, České středohoří, Děčínské stěny, SHOcart

  • Cykloatlas Česko

Sehenswürdigkeiten

  • Jagdschloss Lichtenwald

  • Talsperre Fláje

  • Vlčí Hora

  • Bahnviadukt Mikulov

  • Lugstein und Georgenfelder Hochmoor

  • Komáří hůrka

  • Nollendorfer Höhe

  • Tiské stěny

  • Děčínský Sněžník

  • Děčín

  • Elbsandsteingebirge

Beschreibung

Um nach Nová Ves v Horách zu gelangen, können wir mit der Bahn bis Olbernhau-Grünthal fahren und dann der Straße im Schweinitztal über Hirschberg, und Oberlochmühle 10 km bis Deutscheinsiedel folgen. Hier überqueren wir die Grenze und gelangen an der Einmündung zum Startpunkt.

Nová Ves v Horách

Von Deutschland kommend, folgen wir der Talstraße nach links und folgen 4 km dem Schweinitztal bis Mníšek.

Mníšek (4,1 km, Einkehrmöglichkeit)

An der Einmündung in die Hauptstraße halten wir uns links und biegen nach wenigen Metern rechts in den Radweg. Dieser führt zunächst relativ eben entlang und steigt dann kräftig bis zu einer Schutzhütte an, die wir nach 2 km erreichen. Hier geht es geradeaus weiter, der Weg biegt kurz darauf nach links und mündet nach 1,5 km in einen Querweg. Hier halten wir uns rechts und gelangen kurz darauf an eine Straße, der wir nach links folgen. Rechts von uns sehen wir den Zaun des Wildgeheges Obora Fláje, der uns nun eine ganze Weile begleiten wird.

Nach 4 km biegt links eine schnurgerade Straße zum Jagdschloss Vildštejn ab (ca. 1,5 km, privat). Wir rollen nun hinab ins Tal und biegen nach 500 m rechts in den Forstweg, der am Zaun des Wildgeheges entlang führt. Kurz darauf sehen wir links von uns die Talsperre Fláje, der wir 3,5 km folgen.

Hier biegt der Zaun und der Hauptweg rechts ab, wir fahren ganz allmählich auf einem Asphaltweg bergauf und gelangen nach weiteren 4 km an einen Rastplatz mit Gedenkstein.

Hier verlassen wir das Jagdgebiet und fahren nach links in Richtung Dlouhá Louka. Nach 500 m biegt ein blaumarkierter Weg rechts zum Vlčí Hora (Aussichtsturm) ab, über den wir einen kleinen Umweg machen können. Der Hauptweg führt jedoch geradeaus weiter und erreicht bald darauf die Straße am oberen Ortsende von

Dlouhá Louka (22,2 km, Einkehrmöglichkeit)

Wir folgen der Straße nach links, durchqueren eine Senke mit einem kleinen Teich und biegen 1,5 km nach dem Ort an einem Gedenkstein rechts in den breiten Fahrweg. Relativ eben gelangen wir nach Nové Město. Am Ortseingang mündet unser Weg in eine Dorfstraße, der wir nach links bergab zur Hauptstraße folgen.

Nové Město (29,2 km, Einkehrmöglichkeit)

Wir folgen der Hauptstraße geradeaus, passieren kurz darauf den Abzweig zum Berg Bouřnák (Stürmer, ca. 500 m) und rollen bald darauf bergab. Nach der Linkskurve überqueren wir die Bahnlinie und biegen unmittelbar darauf (1,2 km nach Nové Město) links in die Straße nach Cínovec.

Es geht etwa einen Kilometer bergauf, dann passieren wir zwei Gaststätten und folgen weiter der Straße leicht bergan. Wenn wir den Wald verlassen, sehen wir links von uns den Lugstein und das Georgenfelder Hochmoor, die über den Fußweg nach Georgenfeld, der von unserem Weg abzweigt, erreicht werden können.

Unser Weg führt jedoch geradeaus weiter. Am Ortsanfang von Cínovec biegen wir in einer Rechtskurve, in der links eine Sackgasse zur Hauptstraße abzweigt, rechts in eine kleine Straße, die leicht zu einem Sendemast ansteigt und nach einem Kilometer ebenfalls die Europastraße erreicht.

Cínovec, Skibrücke (37,7 km, Einkehrmöglichkeit)

Wir überqueren die Fußgänger- und Skibrücke und fahren den Hauptweg immer geradeaus weiter, bis wir nach 1 km den Waldrand erreichen. Hier folgen wir dem Hauptweg nach rechts, er führt zunächst langsam, dann recht steil bergab. Nach 1,5 km mündet er in einen Querweg, dem wir nach links folgen. Wir bleiben immer auf dem Hauptweg und erreichen fast ohne Anstrengungen nach 5 km den Parkplatz am Komáří hůrka. Wir kreuzen die Hauptstraße und fahren die 400 Meter hinauf zum Gipfel.

Komáří hůrka (Mückentürmchen, 46,5 km, 809 mNN, Einkehrmöglichkeit)

Wir kehren zur Straße zurück und biegen rechts nach Fojtovice ab. Im Ort am Dorfplatz haben wir die Möglichkeit, halblinks nach Fürstenau und weiter nach Geising (Bahn) zu fahren und die Tour zu beenden.

Unser Weg führt jedoch nach rechts und steigt wieder leicht über Felder an, von denen wir schöne Blicke zurück zum Mückentürmchen haben. Leicht hügelig folgen wir immer der Straße durch Adolfov hinab nach

Krásný Les (56,8 km)

An der Kirche erreichen wir die Dorfstraße, der wir halbrechts bergauf durch das Dorf folgen. Nach 1,5 km zweigt in der Dorfmitte links eine Straße nach Petrovice (Abkürzung) ab, unser Weg führt jedoch geradeaus weiter. Die Straße steigt nun steil an. Nach 1 km biegt die Hauptstrße nach einer Bushaltestelle rechts ab, wir fahren geradeaus in die Nebenstraße. Ein kleines Wäldchen wird durchquert, dann geht es wieder durch Felder nach Nakléřov (Nollendorf). Nach rechts ist ein Abstecher zum Nollendorfer Pass (Kleistdenkmal, ca. 200 m) und von dort zur Nollendorfer Höhe möglich. Unser Weg führt jedoch nach links, steigt wieder an, überquert den Tunnel der Autobahn und erreicht nach 3 km den Ortsanfang von Petrovice. Hier biegt die Hauptstraße nach rechts, wir fahren jedoch geradeaus in die Nebenstraße direkt in den Ort. Nach 1,5 km erreichen wir wieder die Hauptstraße.

Petrovice (66,8 km, Einkehr- und Einkaufsmöglichkeiten)

Hier haben wir das Erzgebirge verlassen und erreichen nun das Elbsandsteingebirge.

Wir biegen am Einkaufszentrum links in die Hauptstraße und nach wenigen Metern rechts in Richtung Tisá ab. Es geht steil aus dem Tal heraus, dann leicht hügelig immer auf der Haupstraße nach

Tisá (71,3 km, Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten)

Nach der Kirche zweigt der Wanderweg in die Tiské stěny (Tyssaer Wände) ab. Nach 300 m biegt die Hauptstraße nach rechts steil bergab, wir müssen jedoch geradeaus fahren und haben bald einen kurzen Anstieg in zwei Serpentinen zur Turistikcká chata Tisá (Einkehrmöglichkeit) zu überwinden.

Hier finden wir einen weiteren Zugang zum Wandergebiet der Tyssaer Wände. Die Straße steigt noch ein Stück an, bis nach 1,5 km der Abzweig nach Ostrov erreicht wird. Wir fahren geradeaus weiter. Leicht bergab geht es nach

Sněžník (76,3 km, Einkehrmöglichkeiten)

An der Kreuzung geht es geradeaus zum Gipfel (ca. 2 km, etwa 150 Höhenmeter, Einkehrmöglichkeit). Unser Weg führt jedoch nach links durch den Ort und weiter bergab in den Wald. Nach 2 km zweigt eine kleine Straße nach Rosenthal ab, hier folgen wir der Hauptstraße nach links. Zunächst relativ eben, dann immer steiler geht es hinab ins Elbtal.

Wir durchqueren den Ortsteil Jalůvčí und erreichen kurz darauf den Ortsteil Přípeř. Hier kreuzen wir die Bahnlinie, halten uns links und erreichen an der Elbe das Ende der Cyklotrasa 23.

Děčín (89,4 km, Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten).

Direkt neben dem Bahnübergang befindet sich der Haltepunkt Děčín-Přípeř, von dem alle 2 Stunden Züge nach Bad Schandau fahren. Entlang der Elbe nach rechts gelangen wir ins Stadtzentrum (ca. 1 km).

Wenn wir noch genug Kraft und Zeit haben, lohnt es sich, dem Elberadweg nach links (Cyklotrasa 2) zu folgen. Über Dolní Žleb erreichen wir nach 10 km die Grenze nach Sachsen und nach 2 weiteren Kilometern den Bahnhof

Schöna (101,5 km)

Von hier fahren mindestens stündlich Züge nach Dresden. Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten finden wir auf der gegenüberliegenden Elbseite in Hřensko, das wir mit der Fähre (VVO-Tarif, Deutschlandticket gültig) erreichen.

Strecke

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Höhenprofil

Abgefahren: Juni 2023