Rundtour um Chemnitz (71 km)

71 km, 900 Höhenmeter, Nebenstraßen, Feld- und Waldwege

Karten

  • Chemnitz und Umgebung, Topographische Karte 1:50.000, Landesvermessungsamt Sachsen
  • Mit dem Fahrrad durch Chemnitz, 2. Auflage, Stadt Chemnitz (kostenlos in der Information erhältlich)

Über große Abschnitte nutzen wir den Radrundweg um Chemnitz mit den Abschnitten Süd-West, Süd-Ost und Nord.

Sehenswürdigkeiten

  • Wasserschloss Klaffenbach
  • Pfarrhübel
  • Talsperre Einsiedel
  • Adelsberg
  • Technisches Museum Möbelstoffweberei Tannhauser
  • Schloss Lichtenwalde
  • Stiftskirche Ebersdorf
  • Felsendome Rabenstein
  • Eisenbahnviadukt Rabenstein
  • Burg Rabenstein
  • Totensteinturm

Wegbeschreibung

Grüna Haltepunkt

Wir verlassen den Bahnhaltepunkt durch die Unterführung nach Süden (rechts) und biegen sofort nach rechts (Westen) ab. Nach 500 Metern folgen wir dem Abzweig nach links (Radweg Süd-West). Wir passieren den Sportplatz. Am Reitplatz Mittelbach fahren wir an der Einmündung geradeaus, durchqueren das Tal und gelangen zur Hauptstraße. Hier halten wir uns links und biegen kurz darauf rechts zum Hotel Abendroth ab. Die Straße geht nach dem Hotel in einen Feldweg über. Im Tal biegen wir nach links und 50 Meter später wieder nach rechts. Nun folgen wir immer dem Hauptweg, der uns zur Autobahn und nach

Neukirchen (5,0 km)

bringt. Wir fahren die Dorfstraße hinab, passieren die Schule und biegen ca. 500 Meter später in einer S-Kurve rechts in die Forststraße ein (Radweg Süd-West). Am letzten Haus biegen wir nach links ab. Nach 500 Metern erreichen wir die B169, biegen rechts und gleich wieder links in die Straße «Zum Gewerbepark». Am Kreisverkehr nach 2 Kilometern halten wir uns rechts nach Adorf/Jahnsdorf, überqueren nach wenigen Metern die Würschnitz und biegen links in den Fahrweg ein. Nach dem Überqueren der Bahntrasse endet er an einem Golfplatz. Wir folgen dem Weg nach links und gelangen durch das Tor nach rechts zum

Wasserschloss Klaffenbach (11,2 km, Museen, Einkehrmöglichkeiten)

Wir verlassen den Schlosshof durch das hintere Tor und halten uns halblinks zur Wasserschlossstraße und zum Reitercafé. Den Abzweig des Radwegs ignorieren wir. Nach Überwinden eines kleinen Anstiegs biegen wir ca. 800 Meter nach dem Wasserschloss nach der Siedlung auf der linken Seite links ab und rollen hinab nach Klaffenbach.

An der Einmündung halten wir uns links und biegen 200 Meter später rechts in die Landwirtschaftsstraße, die auf dem nächsten Kilometer ca. 100 Meter ansteigt. Wir kreuzen die Bundesstraße 95 und fahren geradeaus in Richtung Einsiedel weiter. Nach einem knappen Kilometer sind wir am Ortseingang von Berbisdorf. Wir biegen links in die Wohngebietsstraße ein. Nach einer Rechtskurve biegen wir sofort wieder links in den Amselweg ein und gelangen nach etwa 1,5 Kilometern zur Kirche. Hier halten wir uns halblinks in Richtung Pfarrhübel, zu dem uns ein Fahrweg führt.

Pfarrhübel (18,0 km)

Hier benutzen wir den rechten Weg nach Einsiedel. Nach 200 Metern gabelt er sich, wir halten uns wieder rechts und gelangen, immer dem Hauptweg folgend, hinunter zur Dorfstraße.

Einsiedel (19,3 km, Einkehrmöglichkeiten)

Hier halten wir uns zunächst links, biegen aber sofort wieder rechts in Richtung Talsperre und Sternmühlental ab. Wir folgen nun immer der Hauptstraße, die teilweise recht steil ansteigt und vorbei an der Talsperre Einsiedel zur

Gaststätte „Goldener Hahn“ (22 km, Einkehrmöglichkeit)

führt. Hier biegen wir rechts in die Bundesstraße 174 ein und verlassen diese 100 Meter später nach links auf dem Einsiedler Weg (Radweg Süd-Ost). Nach einem Kilometer erreichen wir Altenhain. Wir verlassen den Radweg und fahren rechts ins Tal. Nach einem Kilometer passieren wir die Buswendeschleife und biegen kurz danach halblinks in den Amselgrund ein (ausgeschildert als Wanderweg nach Adelsberg). Nach 500 Metern stoßen wir auf einen Plattenweg und fahren diesen nach links bergauf. Dieser gabelt sich nach 500 Metern, wir halten uns halblinks und erreichen

Kleinolbersdorf (25,1 km)

Direkt gegenüber der Hauptstraße biegen wir in die Straße «Zum Adelsberg» und stoßen wieder auf den Radweg Süd-Ost. Am Waldrand biegt die Straße nach rechts ab, dann mündet sie nach wenigen Metern in den Eubaer Weg, dem wir nach links folgen. Nach einem Kilometer zweigt an einer Bushaltestelle rechts die Zufahrt zum

Adelsbergturm (27,6 km, 509 mNN, höchster Punkt der Tour, Einkehrmöglichkeiten)

ab, der noch 200 Meter entfernt ist. Wir fahren wieder bis zu diesem Abzweig zurück und weiter zur Augustusburger Straße, die wir kreuzen, um anschließend nach Euba hinabzurollen. An der Einmündung fahren wir nach rechts bis zur Dorfstraße (der Radweg biegt nach links ab), rollen nun nach links hinab und biegen nach 200 Metern am Kreisverkehr rechts in die Plauer Straße. Nach einem Kilometer haben wir eine kleine Anhöhe erreicht und biegen links in die Fahrstraße zum «Weißen Stein» (gelbe Markierung). Wir folgen diesem Weg ins Tal nach Niederwiesa. Am Ortseingang fahren wir nach links über die Straßenüberführung, folgen der Hauptstraße bis zur Eisenbahntrasse und unterqueren diese auf der Tunnelstraße.

Niederwiesa (35,3 km, Einkehrmöglichkeiten)

Wir kreuzen hier die Hauptstraße leicht nach links und biegen in die Spielergasse ein. Diese endet nach 100 Metern, wir wenden uns nach rechts und rollen nun die Talstraße hinab. Nun folgen wir immer dem Bachlauf, bis die Straße an einem Grundstück endet. Hier führt ein mit Bohlen versehener Weg nach links, der uns durch das Zschopautal führt. Auf der Holzbrücke überqueren wir die Zschopau und fahren anschließend nach rechts zum

Technischen Museum Möbelstoff-Weberei Tannenhauer (37,8 km)

(Montag-Donnerstag 10:00-16:00 und an ausgewählten Sonntagen, Tel. 037206/5291)

Wir folgen nun der Straße am rechten Zschopauufer nach Braunsdorf. An der Kreuzung fahren wir geradeaus weiter nach Lichtenwalde, überwinden einen kleinen Anstieg und überqueren nach Passieren des Bahnübergangs erneut die Zschopau (derzeit wird die Brücke gebaut, es gibt eine Behelfsbrücke für Fußgänger).

Von hier können wir den Schlosspark Lichtenwalde besuchen. Wir fahren die Hauptstraße weiter und lassen uns nicht von Radwegweisern irritieren. Nach einer Linkskurve steigt die Straße steil zum Ort an. Wir biegen hier recht in die Straße «An der Schäferei» und gleich nochmal rechts zu den Garagen ab. Am Ende der Straße beginnt ein gelb markierter Wanderweg. Nach dem Kreuzen eines anderen Fahrwegs wird er breiter, wir folgen ihm 1,5 Kilometer bis zur Bundesstraße 169. Rechts sehen wir den

Gasthof «Brettmühle» (42,5 km, Einkehrmöglichkeit)

wir kreuzen jedoch die Straße und fahren geradeaus in die Mittweidaer Straße. An der nächsten Gabelung halten wir uns wieder links und fahren entlang der Dorfstraße bis zur

Stiftskirche Ebersdorf (44,2 km)

Wir fahren nach rechts, passieren die Einfahrt und biegen links in die Lichtenauer Straße. Nach 100 Metern biegt rechts ein Fahrweg ab, dem wir nun folgen (Ausschilderung nach Kinderwaldstätte). Nach 1,5 Kilometern erreichen wir Glößa und den Radweg Nord. Wir fahren geradeaus in den Stiftsweg, der später in die Slevogtstraße übergeht. Wir folgen ihr 2 Kilometer bis zur Bushaltestelle Corinthstraße und biegen rechts in die Corinthstraße ein.

Nach Überqueren der Autobahn halten wir uns immer geradeaus bis zum Sendemast. Hier biegen wir halblinks in den Waldweg ein, der teilweise etwas matschig ist. Bald führt er am Waldrand entlang. Wir folgen ihm um die Ecke nach links, rollen durch einen Gartenverein hinab und gelangen nach Passieren einer Sperre wieder auf den Radweg Nord, dem wir rechts ins Tal folgen. Hier folgen wir der Chemnitztalstraße ca. einen Kilometer nach rechts, ehe wir wieder in eine Nebenstraße abbiegen können.

Chemnitzbrücke Draisdorf (51,6 km, 280 mNN, tiefster Punkt der Tour, Einkehrmöglichkeit)

Die Straße führt am Klärwerk Chemnitz entlang und steigt dann ein kurzes Stück kräftig an. An der Einmündung fahren wir geradeaus in die Heinersdorfer Straße und biegen 50 Meter später rechts in den Kornweg ab (Radweg Nord). Beim Erreichen des Bahndamms verlassen wir den Radweg und fahren die Straße nach rechts. Wir stoßen beim Haltepunkt Wittgensdorf Mitte auf eine Hauptstraße, fahren diese nach links über die Gleise und biegen unmittelbar darauf rechts in die Clara-Zetkin-Straße ein. Nach wenigen Metern fahren wir links in die Bahrstraße zum Freibad. Nach dem Parkplatz führt ein Fußweg durch einen Gartenverein (Schieben!), anschließend fahren wir auf das Chemnitz-Center zu.

Chemnitz-Center Röhrsdorf (56 km)

Hier erreichen wir wieder den Radweg Nord und folgen ihm nach links. Wir kreuzen zunächst die Röhrsdorfer Allee und anschließend die Bundesstraße 95. Nach 400 Metern biegen wir links in die Straße «Am Pleißenbach» ein und folgen weiter dem Radweg Nord. Am Ortsende halten wir uns rechts und fahren den Goetheweg. Einen Kilometer später biegen wir an der Kreuzung nach links ab und gelangen mit leichtem Anstieg nach Rabenstein.

Kurz vor dem Ortseingangsschild von Chemnitz biegen wir links in die Kreisigstraße. Nach einer kräftigen Rechtskurve biegen wir 100 Meter später links in den Fahrweg ein (altes Wanderzeichen zu erkennen) und gelangen zum

Schaubergwerk «Felsendome» (61,5 km, Einkehrmöglichkeit)

(täglich 10:00-18:00)

Wir biegen rechts um die Gaststätte und folgen an der Einmündung der Hauptstraße nach rechts. Wenn diese nach ca. 800 Metern eine kräftige Linkskurve nimmt, biegen wir rechts in die Röhrsdorfer Straße. Am Ortsausgang biegen wir nun nach links in die Kreisigstraße, die leicht ansteigt. Auf einer kleinen Anhöhe finden wir ein Denkmal für die «Eselsbrücke» der ehemaligen Bahnlinie Limbach-Rabenstein. Hier biegen wir links in den Fahrweg ein. An der Gabelung halten wir uns rechts (Bahndamm-Viadukt) und gelangen zum Rabensteiner Bahnviadukt, von dem wir eine schöne Sicht auf die Burg und den Ort Rabenstein genießen.

Der Weg endet in einer Straßenkehre, wir fahren nach rechts bergauf und biegen nach 500 Metern nochmals rechts in die Straße «Waldesrauschen» ein. An Waldrand halten wir uns rechts und passieren den Campingplatz Rabenstein. An der folgenden Kreuzung biegen wir links zum Totenstein ab und folgen nun immer der breiten Totensteinstraße bis zum

Totenstein (67,7 km, Einkehrmöglichkeiten)

Wir fahren noch 400 Meter geradeaus weiter und biegen dann links in die Oberförster-Baumgarten-Schneise. Diese zieht sich durch den Wald und weiter durch das Feld bis hinab nach Grüna. Nach dem Überqueren der Bahnlinie stoßen wir wieder auf eine Straße. Vor der Zimmerei auf der rechten Seite biegen wir links in den Fuß- und Radweg, der uns zum Folklorehof Grüna bringt. Hier fahren wir nach rechts ins Tal und biegen links in die Dorfstraße ein. Nach ca. 500 Metern fahren wir rechts die Färberstraße hinauf, biegen rechts in die Hauptstraße und nach wenigen Metern vor der Drogerie wieder links ab. Nun sind es noch 100 Meter bis zum

Grüna Haltepunkt (71 km)

Strecke

OpenStreetMapGPX-TrackKarte (A4, PDF)
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Höhenprofil

Abgefahren: Mai 2005