Flöha und obere Freiberger Mulde (131 km)

131 km, 1000 Höhenmeter

Straßen und befestigte Waldwege.

Karten

  • Topographische Karte Sachsen, 1:50.000

  • Krušné hory, Teplicko, 1:50.000, VKÚ Harmanec

  • Cykloatlas Česko, 1:100.000, SHOCart Vizovice

Sehenswürdigkeiten

Wegbeschreibung

Wir folgen bis Neuhausen weitestgehend dem Flöha-Radweg, der jedoch nur teilweise ausgeschildert ist.

Flöha, Bahnhof

Aus dem Bahnhof kommend wenden wir uns nach links und biegen vor der Einmündung in die Hauptstraße links in den Fußgängertunnel. Danach fahren wir nach rechts, kreuzen die Hauptstraße und gelangen an die Zschopau. Hier biegen wir nach rechts und erreichen nach ca. 100 Metern die Mündung der Flöha in die Zschopau.

Wir folgen weiter dem Fußweg bis zur Hauptstraße, biegen kurz nach rechts und gleich wieder nach links in die Einbahnstraße. Diese endet bald, wir folgen weiter dem befestigten Fußweg an der Flöha entlang und bleiben immer rechts vom Fluss. Nach ca. 4 km vom Start kreuzen wir die Bahnlinie.

Nach dreihundert Metern kreuzen wir diese erneut und fahren hier über die Flöhabrücke. Anschließend halten wir uns rechts und gelangen nach Falkenau. An der Einmündung unterhalb der Falkenhöhe halten wir uns rechts, überqueren kurz danach die Flöha und biegen sofort wieder links nach Breitenau ab.

Kurz vor dem Hetzdorfer Viadukt (7,9 km) wechseln wir wieder ans linke Flussufer und biegen sofort wieder nach rechts in Richtung Eppendorf ab. Weiter geht es unterhalb der Hetzdorfer Schweiz. Nach einem Kilometer sehen wir in der Flöha die Brückenreste der Bimmelbahn nach Eppendorf.

Die Straße biegt nun ins Tal der Großen Lößnitz ab und steigt leicht an. Nach einem weiteren Kilometer biegen wir rechts nach Hohenfichte ab und haben nun einen kräftigen Anstieg zu überwinden. Oben haben wir einen schönen Blick auf die Augustusburg, ehe wir wieder hinabrollen und die Holzbrücke in Hohenfichte überqueren.

Hohenfichte (12,7 km, Bäcker)

Wir kreuzen die Bahnlinie und biegen vor der Straße nach Schellenberg links in die kleine «Straße zur Lohe» ein (rote Markierung). Am Ortsende kreuzen wir die Eisenbahn nach links und fahren anschließend den Forstweg flussaufwärts.

Kurz vor Schellenberg steigt der Weg an. An der Einmündung fahren wir die Straße nach rechts bergauf. An der Einmündung in die Hauptstraße halten wir uns links und rollen hinab bis zur Brücke nach Leubsdorf. Vor der Brücke biegen wir in die kleine Straße nach rechts und fahren am Mühlgraben entlang.

Die Straße geht bald wieder in einem Forstweg über. Wir passieren einige Mühlen. Nach ca. 6 km unterqueren wir an einer weiteren Mühle die Bahn und biegen unmittelbar darauf nach links. Nachdem ein kurzer Anstieg überwunden ist, rollen wir durch das Betriebsgelände einer ehemaligen Papierfabrik zum

Bahnhof Grünhainichen/Borstendorf (19,7 km)

Wir fahren nach links über den Bahnübergang und biegen vor der Brücke nach rechts ab. Nach 600 Metern erreichen wir die nächste Brücke. Nach rechts gelangen wir in den Ort und zur Spanziehmühle. Um unsere Tour fortzusetzen, überqueren wir die Flöha und fahren nach rechts flussauf.

Wir fahren nun immer diese Talstraße, passieren die Flossmühle (22 km, Einkehrmöglichkeit). Am Haltepunkt Flossmühle fahren wir geradeaus nach Reifland und zum Bahnhof Lengefeld-Rauenstein weiter. Hier besteht die Möglichkeit, den Wanderweg im Tal nach Pockau weiterzufahren. Da jedoch eine Treppe überwunden werden muss, entscheiden wir uns für den Umweg über Lengefeld.

Wir überqueren vor dem Bahnhof die Flöha und kämpfen uns hinauf zur Burg Rauenstein, die durch einen kleinen Tunnel unterquert wird. Weiter folgen wir immer der Hauptstraße bergauf bis zum Markt von

Lengefeld (29,0 km, Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten)

Hier biegen wir zweimal nach links in Richtung Pockau ab. Es geht noch ca. einen Kilometer weiter bergauf, ehe wir wieder hinab zur Flöha rollen. An der Ampelkreuzung in Pockau fahren wir geradeaus in Richtung Olbernhau. Nach einem reichlichen Kilometer passieren wir eine Kirche. Kurz danach führt eine Straße nach rechts zur Ölmühle. Wir biegen jedoch entlang der Hauptstraße zweimal nach links in Richtung Olbernhau ab und erreichen wieder die Flöha. In Nennigmühle (35,6 km) fahren wir an der Einmündung geradeaus, überqueren die Flöha und wenden uns nach links in Richtung Olbernhau.

Nach knapp vier Kilometern verlassen wir den Wald und erreichen den Ortseingang von Blumenau. Hier biegen wir nach 100 Metern links in die Kohlhausstraße. Nach einem Kilometer führt diese wieder hinauf zur Hauptstraße, wir biegen jedoch kurz vor dem Anstieg links in einen kleinen Fahrweg (rote Markierung). Nach einem Kilometer kreuzen wir wieder eine Straße. Unser Weg setzt sich unmittelbar neben der Brücke am rechten Flussufer fort. Wir folgen nun immer diesem Fahrweg, bis wir eine Kleingartenanlage erreichen. Kurz danach biegen wir nach rechts und links in die Hauptstraße ein. Wir erreichen den Markt von

Olbernhau (43,9 km, Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten)

Hier fahren wir gerade in die Einbahnstraße, folgen der Hauptstraße nach links und biegen nach 100 Metern wieder rechts in Richtung Neuhausen ab. Nach ca. 2 km erreichen wir den Museumskomplex «Saigerhütte Grünthal». Hier endet derzeit auch die Flöhatalbahn.

Wir folgen weiter der Hauptstraße nach links, überqueren die Flöha und passieren nach kurzer Zeit die Mündung der Schweinitz. Kurz danach überqueren wir wieder die Flöha und die Bahn. Hier biegen wir links nach Neuhausen ab.

In Heidersdorf (52,2 km) biegen wir rechts Richtung Neuhausen ab. Wir erreichen den Ort nach 4 Kilometern und biegen am Ortseingang nach rechts ab («Alle Richtungen»). Nach dem Überqueren der Bahn biegen wir links in Richtung Cämmerswalde ab und erreichen den Bahnhof

Neuhausen (56,2 km, Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten)

Hier finden wir das Nussknackermuseum und die «Alte Stuhlfabrik».

Wir folgen nun weiter der Hauptstraße. In Cämmerswalde (58,9 km) biegt nach links die Straße ins Ortszentrum und zum Flugzeugmuseum ab, wir fahren geradeaus weiter in Richtung Rechenberg-Bienenmühle. Nach Überqueren der Flöha gelangen wir nach Rauschenbach (Einkehrmöglichkeit) und in einer großen Schleife bergauf zur Staumauer der Rauschenbachtalsperre (60,8 km). Über die Staumauer gelangen wir nach Cämmerswalde zum Flugzeugmuseum.

Hier ist auch der Beginn der Flöha als Fluss. Wir wollen es aber genau wissen und folgen deshalb weiter dem Flöhabach (Flajský potok). Zunächst bleiben wir auf der Hauptstraße nach Rechenberg-Bienenmühle und überqueren bald darauf die Talsperre. Nach einem weiteren Kilometer ist Deutsch-Georgenthal (64,3 km) erreicht.

Wer abkürzen möchte, fahrt weiter die Hauptstraße bis zur Linkskurve und dann geradeaus in den Grenzweg (grüne Markierung) und gelangt so nach etwa 7 km nach Teichhaus, oder er folgt einfach weiter der Straße nach Rechenberg-Bienenmühle.

Wir überqueren die Grenze nach

Český Jiřetín (64,5 km, Einkaufs- und Einkehrmöglichkeit)

Hier biegen nach links ab. Die nächsten drei Kilometer folgen wir dem Flaje-Bach, dann biegen wir nach links in Richtung Flaje ab. Nun geht es 1,5 km kräftig hinauf zur Staumauer der Talsperre Flaje.

Wir folgen weiter der Straße, die bald weiter bis auf fast 800 mNN ansteigt und sich von der Talsperre entfernt. Nach 5 Kilometern gabelt sie sich. Nach links geht es weiter hinauf nach Moldava (Abkürzung), wir biegen nach rechts in Richtung Dlouhá Louka ab.

Nach ca. 1 km trifft der rot markierte Wanderweg wieder auf die Straße. Kurz darauf kreuzen wir wieder den Flaje-Bach. Zwei Kilometer später biegt der blau markierte Wanderweg in einer kräftigen Linkskurve geradeaus in einen Fahrweg.

Wir bleiben auf der Straße und fahren einen kleinen Anstieg hinauf. Nach 600 m biegt ein Fahrweg an einer Schutzhütte nach rechts ab, dem wir nun folgen (CT231). (Sollten wir ihn übersehen, folgen wir der Straße bis zum Ortseingang von Dlouha Louka und biegen hier nach rechts in den gelbmarkierten Wanderweg).

Der Weg steigt auf den nächsten beiden Kilometern leicht an bis zum Berg «Vrch tří pánů» (874 mNN, 81,9 km). Wir folgen weiter der Radwegtrasse und gelangen nach

Nové Město (84,5 km, Einkehrmöglichkeiten)

Wir biegen nach links in die Hauptstraße. Am Waldrand biegt die Straße leicht nach rechts. Hier fahren wir links in den Fahrweg und erreichen nach 600 m wieder einige Häuser. Dort biegen wir nach rechts in einen Plattenweg und kreuzen nach 150 m den Flajebach. Die eigentliche Quelle liegt noch etwa 500 m weiter im Wald und ist nicht per Rad erreichbar.

Flöhaquelle (86,2 km, 833 mNN)

Wir folgen dem Weg noch 600 m einen leichten Anstieg hinauf. Kurz vor der Kuppe folgen wir dem Fahrweg nach rechts. Nach einem Kilometer stoßen wir auf die Straße von Flaje und folgen ihr nach rechts. Etwa 100 Meter später biegen wir nach links in Richtung Moldava ab. Nach 1,5 km erreichen wir einen Abzweig.

Geradeaus geht es zum Grenzübergang Neurehefeld (Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten), wir biegen jedoch nach links in Richtung Dolní Moldava und nach 50 m links in den Waldweg zur Muldenquelle ab. Nach einem steilen Abhang wendet sich der Weg nach rechts. Geradeaus sind es noch ca. 50 Meter bis zur Muldenquelle.

Wir folgen nun weiter dem Fahrweg bergab. An der Einmündung halten wir uns links und gelangen nach

Dolní Moldava (93,0 km, Einkehrmöglichkeit)

Wir rollen weiter und folgen ab Dorfende der grünen Markierung weiter bergab zum Grenzübergang (95,2 km). Nach dem Kreuzen der alten Bahntrasse erreichen wir die Hauptstraße und wenden uns nach links.

Kurz darauf erreichen wir Zaunhaus und rollen nun immer die Hauptstraße bergab. Nach 2,5 km biegt links eine kleine Straße über die Bahntrasse ab, die zur Endstation der Muldentalbahn Holzhau führt. Wir folgen jedoch weiter der Hauptstraße, da es nun fast nur noch bergab geht, passieren Holzhau und gelangen nach

Rechenberg (101,2 km, Einkehrmöglichkeiten)

Am Rathaus führt eine Straße rechts bergauf zum Brauereimuseum (ca. 100 m). Wir folgen weiter der Hauptstraße in Richtung Mulda.

Am Ortsende von Mulda (116 km) biegen wir rechts nach Freiberg ab und folgen weiter der Mulde bergab. In Lichtenberg (120,3 km) halten wir uns an der Einmündung links nach Freiberg.

In Weißenborn steigt die Straße etwas an. Links sehen wir das Schloss. Kurz darauf erreichen wir einen Kreisverkehr, an dem wir links nach Freiberg abbiegen. Kurz darauf überqueren wir die Mulde und sehen schon die beiden Schornsteine von Muldenhütten.

Nun ist noch ein letzter Anstieg zu überwinden. Auf der Höhe stoßen wir auf einen Radweg, der uns parallel zur Hauptstraße nach Freiberg bringt.

In Freiberg biegen wir nach dem Bahnübergang links in die Dammstraße ein. An der Ampelkreuzung fahren wir geradeaus weiter, biegen dann in die zweite Querstraße nach links und erreichen den Bahnhof

Freiberg (131 km, Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten)

Strecke

Abgefahren: April 2007