Wolkenstein–Přisečnice–Vysluní–Hora Sv. Šebastiana–Wolkenstein (71 km)¶
71 km, 900 Höhenmeter
Fast durchgehend verkehrsfrei auf meist gut befahrbaren Waldwegen, kaum steile Steigungen.
Karten¶
Krušne Hory - Karlovarsko, 1:50.000, TRASA Praha
Krušne Hory - Chomutovsko a Mostecko, 1:50.000, TRASA Praha
Sehenswürdigkeiten¶
Schloss Wolkenstein
Museum Niederschmiedeberg
Museumsbahn Steinbach-Jöhstadt
Andreas-Gegentrum-Stollen
Schmelzofen Schmalzgrube
Stülpner-Gedenktafeln in Kryštofovy hamry und Böhmisch-Raitzenhain
Talsperre Přisečnice
Reste der Bahnlinie Reitzenhain-Chomutov
Moore bei Vysluní und Pohraniční (Böhmisch-Raitzenhain)
Wegbeschreibung¶
Bahnhof Wolkenstein
Bahnhof Steinbach (15,1 km, Einkehrmöglichkeiten)
Wir folgen weiter dem Rad- und Fußweg in Richtung Jöhstadt vorbach an der Gaststätte «Am Wildbach». Anschließend müssen wir eine kleine Treppe und einen kurzen, steilen Anstieg überwinden, dann geht es bequem weiter zum «Andreas-Gegentrum-Stollen».
Wir gelangen an eine Straße, in die wir links einbiegen, die Preßnitz überqueren und uns rechts nach Schmalzgrube wenden (der Radweg steigt auf diesem Stück extrem steil an). Nach zwei Kilometern erreichen wir den Bahnhof von
Schmalzgrube (19,4 km)
Kryštofový hamry (23 km)
Wir radeln nun etwa zwei Kilometer immer die Hauptstraße hinauf zur Talsperre Přísečnice (Preßnitz). Wir überqueren die Staumauer und fahren am gegenüberliegenden Ufer etwa 100 Meter steil bergauf. Hier folgen wir der Forststraße nach rechts (Radweg CT23). Nach 1,5 km erreichen wir die Schutzhütte am Karlsbrunn.
Etwa 300 Meter weiter biegen wir links in den ansteigenden Asphaltweg. Bereits nach 500 Metern ist das steilste Stück bewältigt, es geht nun in vielen Schleifen leicht bergauf.
Nach 3 Kilometern mündet der rot markierte Wanderweg ein, wir folgen diesem 2,5 km weiter in Richtung Nová Ves bis zur Einmündung des gelben Wanderwegs am Wegweiser «Farský les». Hier biegen wir rechts nach Vysluní ab und erreichen den Ort nach 3,5 km.
Vysluní (36,4 km, Einkehrmöglichkeiten)
Wir fahren nun über den Berg zurück und biegen vor der Brücke rechts in den Fahrweg, der zunächst parallel zu einer Hochspannungsleitung führt.
Am Waldrand gabelt er sich, wir halten uns halbrechts und bleiben nun immer auf dem Hauptweg. Nach 2 Kilometern mündet er in einem Bachtal in den blau markierten Wanderweg. Diesem folgen wir nach links und erreichen nach wenigen Metern eine Dorfstraße, die uns nach
Nová Ves
bringt. Wir unterqueren die Bahnlinie und biegen am zweiten Abzweig mit dem roten Wanderweg nach rechts ab. An der Hauptstraße wenden wir uns nach links und fahren diese nun einen längeren, allmählichen Anstieg hinauf nach Hora Sv. Šebastiána. Kurz vor dem Ort kreuzen wir die Hauptstraße und fahren gerade in den Ort.
Hora Svatého Šebastiána (43,3 km, Einkehrmöglichkeiten)
Wir überqueren den Markt und fahren geradeaus auf die Fernverkehrsstraße zu. Auf dieser überqueren wir die Brücke der Chomutovka und biegen gleich darauf rechts in einen asphaltierten Fahrweg.
Nach einem reichlichen Kilometer kreuzen wir den Bahndamm der ehemaligen Bahnlinie Reitzenhain-Chomutov und erreichen kurz darauf eine Kreuzung. Hier folgen wir der roten Markierung nach links bergauf und kreuzen gleich darauf wieder die Bahnlinie. Nach wenigen Metern ist der Anstieg überwunden, es geht einen reichlichen Kilometer relativ eben bis zu einem Teich.
An der Einmündung halten wir uns rechts. Nach etwa 100 Metern kreuzen wir wieder den Bahndamm und biegen unmittelbar darauf links in den Fahrweg. Über eine kleine Anhöhe gelangen wir nach etwa 3 Kilometern am Stülpner-Gedenkstein an eine Straße.
Hier halten wir uns links, erreichen die Hauptstraße und biegen nach rechts ab. Wir überqueren die Grenze und erreichen
Reitzenhain (52,2 km, Einkehrmöglichkeiten)
Kurz vor dem Bahnhof biegen wir links in Richtung Steinbach ab. Da das Haselbachtal durch ein militärisches Sperrgebiet führt, folgen wir einfacn der Hauptstraße bis nach Steinbach ins Preßnitztal, halten uns rechts und wechseln an der nächsten Flußbrücke auf den Preßnitzradweg.
Über Niederschmiedeberg radeln wir immer im Tal weiter bis zum
Bahnhof Wolkenstein (71 km, Einkehrmöglichkeiten)
Strecke¶
Abgefahren: Ostern 2011