Chemnitz–Pfarrhübel–Sternmühlental–Augustusburg–Chemnitz (55 km)¶
54,5 Kilometer, 1000 Höhenmeter
Meist Nebenstraßen und befestigte Wirtschaftswege, zwei kurze Abschnitte auf Bundesstraßen
Karten¶
- Chemnitz und Umgebung, 1:50’000, Landesvermessungsamt Sachsen
- OpenStreetMap (siehe unten)
Sehenswürdigkeiten¶
- Stadtpark Chemnitz
- Pfarrhübel und Erzgebirgsnordrandstufe
- Zwönitztal
- Sternmühlental
- Überdachte Holzbrücke Hennersdorf
- Schloss und Stadt Augustusburg, Drahtseilbahn
- Zentrum Chemnitz
Beschreibung¶
Chemnitz, Wendeschleife Schönau
Wir starten entweder an der Straßenbahnendstelle oder am Bahnhaltepunkt Schönau. Bei letzterem radeln wir zur Zwickauer Straße überqueren diese und sehen nun die Straßenbahnwendeschleife.
Entlang der Straßenbahn fahren wir 300 Meter in Richtung Zentrum (Haltestelle Guerickestraße) und biegen hier rechts in die Guerickestraße. Wir sehen hier noch Gleisreste der alten Schmalspurstraßenbahn. Nach dem Überqueren der Zwickauer Straße und dem Unterqueren der Bahn sehen wir rechts die Messe Chemnitz.
Kurz darauf kreuzen wir die Neefestraße und fahren nun immer leicht ansteigend die Carl-Hamel-Straße geradeaus. Nach einem Kilometer erreichen wir die Straßenbahntrasse entlang der Stollberger Straße. Wir biegen vor den Gleisen rechts in den Radweg und fahren nun auf diesem bzw. den Anwohnerstraßen vorbei am ehemaligen Flughafen immer parallel zur Straßenbahn bis zur Haltestelle Südring. Am Schallschutzdamm biegt die Straße nach rechts ab, wir fahren links in den Radweg, kreuzen die Stollberger Straße und die Straßenbahngleise und fahren rechts hinab.
Nun folgen wir rechts vom Supermarkt der Paul-Bertz-Straße parallel zum Südring ins Tal. Nach 900 Metern biegt sie nach links ab, wir folgen hier gerade dem Radweg, der links an einem kleinen Teich vorbeiführt und uns zur Helberdorfer Straße bringt. Diese kreuzen wir und fahren in die gesperrte Straße weiter geradeaus. Kurz darauf gelangen wir in den Stadtpark.
Großer Stadtparkteich (4,7 km)
Wir folgen weiter dem Asphaltweg und fahren an der kurz darauffolgenden Radwegkreuzung geradeaus Richtung Einsiedel. Vorbei an einer Fußgängerbrücke über die Chemnitz unterqueren wir den Südring. Nach einer S-Kurve gabelt sich der Weg, wir halten uns links und fahren an einigen kleinen Felsformationen weiter entlang der Chemnitz. Bei der nächsten Gabelung nach etwa 900 Meter vom Südring folgen wir dem Plattenweg nach links zur Chemnitz in Richtung Einsiedel. Wir überqueren eine kleine Brücke über einen Hochwasserkanal und gelangen in die Wasserstraße. Nach wenigen Metern biegen wir links in die Harthauer Straße (Achtung: Einbahnstraße in Gegenrichtung), kreuzen nach 200 Metern die Schwarzenberger Straße und fahren weiter die Harthauer Straße geradeaus. Nach 300 Metern biegt der Radweg nach links ab (unter der Brücke vereinigen sich Zwönitz und Würschnitz zur Chemnitz), wir fahren jedoch geradeaus weiter. Nach der nächsten Kreuzung steigt die geradeaus führende Feudelstraße steil an. Hier biegen wir links in die Harthauer Straße folgen ihr bis zur nächsten Brücke, überqueren diese und die Bahngleise und biegen rechts in die Annaberger Straße (viel Verkehr, Fußwege vorhanden).
Nach einem knappen Kilometer zweigt links die Alte Harth ab, der wir nun bergauf folgen. Diese gabelt sich nach einem Kilometer, wir folgen rechts der Straße Am Hahnberg weitere 500 Meter bergauf. Hier biegt sie scharf nach rechts, wir fahren geradeaus in den gesperrten Weg vorbei an einer ehemaligen Ausflugsgaststätte, bis dieser nach 500 Metern in einen Querweg mündet. Wir wenden uns nach links und nach 50 Metern an der nächsten Kreuzung rechts und fahren nun weiter leicht bergauf, bis wir nach 800 Metern die Höhe des Pfarrhübels erreichen.
Pfarrhübel (11,2 km)
Wir biegen an der Einmündung nach rechts und erreichen auf dem Höhenweg nach 1,5 km die Kirche Berbisdorf. Hier fahren wir geradeaus in den Amselweg und biegen an der nächsten Kreuzung links in den Lerchenweg. Dieser mündet am Gasthof Lehngericht in die Berbisdorfer Straße, der wir geradeaus ins Tal folgen. An der nächsten Kreuzung fahren wir geradeaus die Kemtauer Straße bergauf in Richtung Eibenberg.
Eibenberg (14,6 km)
An der Feuerwehr mündet unser Weg in die Berbisdorfer Straße, der wir nach links, immer auf der Hauptstraße verbleibend, nach Einsiedel folgen. Nach 2,5 km haben wir an der Brauerei Einsiedel das Zwönitztal erreicht. Wir biegen an der Einmündung nach rechts, überwinden einen kleinen Hügel, kreuzen die Bahn und erreichen kurz nach dem Haltepunkt Dittersdorf die Einmündung der Bundesstraße 180.
Wir folgen ihr geradeaus bergauf in Richtung Gornau. Nach 300 Metern gabelt sich die Straße, wir biegen links von der Bundesstraße in die Dittersdorfer Straße ein (Wegweiser Campingplatz und Dittersdorfer Höhe). Dieser Straße folgen wir nun fast 3 Kilometer erst leicht, dann stärker ansteigend zur Dittersdorfer Höhe. Kurz bevor sie in die Hauptstraße mündet, biegen wir links in die Straße An der Dittersdorfer Höhe zum Hotel und zum Campingplatz ab. Die Straße steigt weiter an, nach 700 Metern ist der Abzweig zum Campingplatz erreicht.r
Dittersdorfer Höhe, Camping (23,0 km, Einkehrmöglichkeit)
Hier fahren wir geradeaus in die gesperrte Straße, überqueren die Brücke über die B174 und rollen steil hinab ins Tal (sehr holprige Strecke). An der nächsten Kreuzung halten wir uns links, erreichen kurz darauf die Zschopauer Straße und folgen ihr nach links. Nach der Siedlung Ruhebank ist sie für den Autoverkehr gesperrt.
Wir unterqueren nun die B174 und erreichen wieder eine kleine Siedlung. Hier gabelt sich die Straße. Wir können abkürzen und die rechte Straße nutzen. Nach einem kurzen Stück gerader Strecke sehen wir die Traditionsgaststätte Goldener Hahn.
Gasthof Goldener Hahn (26,2 km, Einkehrmöglichkeit)
Etwas unscheinbar biegt etwa 50 Meter vorher der Einsiedler Weg ab, dem wir nach rechts folgen, wieder die B174 unterqueren und nach Altenhain gelangen. An der Einmündung biegen wir rechts in die Altenhainer Dorfstraße und folgen nun immer der Hauptstraße das Tal hinab.
Nach 3 Kilometern erreichen wir Kleinolbersdorf und fahren am Abzweig weiter geradeaus das Sternmühlental hinab.
Sternmühle (31,3 km, Einkehrmöglichkeit)
Vorbei an dieser Traditionsgaststätte erreichen wir nach weiteren 2,5 Kilometern in Kunnersdorf das Zschopautal. An der Einmündung halten wir uns rechts und biegen nach 700 Metern in einer Rechtskurve links in die Hennersdorfer Straße nach Hennersdorf. Ein kurzer, kräftiger Anstieg ist zu bewältigen, dann rollen wir hinab zur
Überdachten Holzbrücke Hennersdorf (35,7 km)
Wir überqueren diese und biegen nach dem Bahnübergang links nach Augustusburg ab. Auf den nächsten 3 Kilometern sind fast 200 Höhenmeter zu überwinden, dann erreichen wir den Ortseingang von Augustusburg. Wir fahren immer geradeaus in Richtung Zentrum. Die Straße mündet in eine Hauptstraße.
Nach 300 Metern, wo diese wieder bergab führt, biegen wir links in die Hohe Straße (Achtung: Einbahnstraße in Gegenrichtung). An der nächsten Gabelung biegen wir links in die Enge Gasse, die weiter kräftig hinauf zum Markt führt. Hier wenden wir uns nach links in die Schloßstraße und erreichen nach einem weiteren kräftigen Anstieg den Hof von
Schloss Augustusburg (39,6 km, Einkehrmöglichkeiten, Museen)
Nach der Besichtigung fahren wir wieder zum Markt zurück und biegen gleich am oberen Ende zur Kirche ab. Hier geht es rechts in den Schloßweg, der hinab zur Bergstation der Drahtseilbahn führt. Direkt vor dem Gebäude zweigt nach links die Naturrodelbahn ab, die wir nun vorsichtig ins Tal fahren. Der obere Abschnitt ist sehr steil und derzeit schlecht befahrbar, dann wird der Weg aber bald besser. Im Tal stoßen wir auf den E-Weg, dem wir nach rechts zur Straße folgen. Hier wenden wir uns nach links, unterqueren die Bahn, und fahren über die Zschopau die Hauptstraße gerade bergauf.
Erdmannsdorf (42,2 km, Einkehrmöglichkeiten)
Wollen wir hier essen, fahren wir 500 Meter nach der Zschopaubrücke links in die Rathausstraße. Ansonsten folgen wir der Hauptstraße weitere 500 Meter und biegen rechts in die Alte Chemnitzer Straße. Diese steigt steil an zum Rastplatz Pilz, von dem wir nochmals einen schönen Blick auf die Augustusburg haben. Wir folgen weiter dem Fahrweg, fahren an der Kreuzung am Waldrand weiter geradeaus und erreichen kurz darauf die Hauptstraße. Hier biegen wir in den zweiten Forstweg halbrechts ein. An der ersten Gabelung halten wir uns rechts, an der nächsten Kreuzung nach 100 Metern biegen wir links ab. Nach einem knappen Kilometer kreuzen wir die Alte Bierstraße und fahren den Plattenweg geradeaus in Richtung Euba.
Euba (46,7 km, Einkehrmöglichkeit)
An der Einmündung fahren wir geradeaus in die Eubaer Straße, passieren den Gasthof Lehngut und folgen weiter dem Radweg parallel zur Eubaer Straße. An der Talsperre müssen wir eine kleine Senke durchqueren, dann rollen wir ganz bequem bis zum Ortseingang von Chemnitz.
Wir ignorieren alle abbiegenden Radwege und fahren immer geradeaus bis zur Einmündung in die Augustusburger Straße. Hier halten wir uns rechts und biegen an der nächsten Fußgängerampel links in den Radweg hinab ins Tal. Wir überqueren die Brücke und fahren nach rechts parallel zur Straßenbahn.
An der nächsten Kreuzung Geibelstraße überqueren wir die Bahntrasse nach links und fahren nun rechts von der Bahn die Adelsberger Straße und weiter die Uferstraße bis ins Stadtzentrum. Wir kreuzen die Bahnhofstraße, passieren das Archeologische Museum und erreichen kurz darauf die Straße der Nationen.
Chemnitz, Straße der Nationen (54,5 km)