Karlsroute, Abschnitt Aue–Karlový vary (60 km), weiter nach Johanngeorgenstadt (93 km)

60 km, 700 Höhenmeter bzw. 93 km, 1400 Höhenmeter

Radwege, Nebenstraßen und befestigte Waldwege.

Von Aue bis zur Grenze als Karlsroute ausgeschildert, in Tschechen von der Grenze bis Nejdek Karlroutenmarkierung, dann Cyclotrasa (= Radweg) 2009 bis zur Ohře/Eger, CT39 ins Zentrum

Rückweg meist auf Nebenstraßen ohne Radwegmarkierung

Karten

  • OpenStreetMap

  • Karlsroute / Karlova stezka. 1 : 33.000. Zweckverband Muldentalradweg.

  • Mapy.cz

  • Edice Klubu Českch Turistů nr. 4: Krušné hory: Karlovarsko. 1 : 50·000.

Sehenswürdigkeiten

  • Aue

  • Landschaft bei Jelení

  • Umgebung Nové hamry

  • Nejdek

  • Karlovy vary

  • Pernink und Umgebung

  • Horní Blátna und Umgebung

  • Johanngeorgenstadt

Wegbeschreibung

Abschnitt Chemnitz–Aue

Bahnhof Aue

Wir gehen zum Ausgang, radeln über den Busbahnhof und biegen links in die Bahnhofstraße. Nach 300 m erreichen wir die Schillerbrücke, hier fahren wir geradesus weiter, überqueren nach 200 m die König-Albert-Brücke und folgen der Straße bis zur Sperrscheibe der Einbahnstraße.

Hier biegen wir links in die Rudolf-Breitscheid-Straße, überqueren den Neumarkt und biegen nach 200 m am Ende des Platzes rechts in den Radweg, der auf dem Bahndamm der ehemaligen Muldentalbahn angelegt wurde. Wir folgen diesem 11,5 km gemäß der Ausschilderung Muldentalweg/Karsroute Richtung Eibenstock bis

Blauenthal (12,4 km).

Hier biegen wir am Kreisverkehr links ab in die Karlsroute, überqueren die Mulde und fahren nach 100 m geradeaus in die Zimmersacherstraße. Vorbei am ehemaligen Gasthof Forelle erreichen wir den

Wasserfall Blauenthal (13,0 km).

Hier können wir einen kurzen Abstecher zu Fuß machen (ca. 100 m), da der Wasserfall von der Straße aus kaum zu sehen ist.

Weiter folgen wir der Talstraße vorbei an der ehemaligen Waldgaststätte Zimmersacher. An der nächsten Kreuzung halten wir uns geradeaus in Richtung Eibenstock, kurz darauf endet der Asphalt. Wir folgen nun immer den Talweg entlang der Großen Bockau. Nach 3 weiteren Kilometern überqueren wir den Bach und fahren nun auf der linken Flussseite nach

Wildenthal (20,1 km, Einkehrmöglichkeit).

Am Klärweg beginnt wieder eine Asphaltstraße. Nach 500 m vereinigt sich sich mit einer Dorfstraße, wir fahren weiter geradeaus bis zur Hauptstraße und biegen links in diese in Richtung Oberwildenthal ein. Nach 600 m gabelt sich sich, wir halten uns links auf der Alten Poststraße in Richtung Oberwildenthal. Am Parkplatz beginnt ein Radweg, dem wir nun 2 km lang folgen. Er endet in Oberwildenthal am Abzweig der Straße Alte Zollhäuser, in die wir rechts einbiegen. Bald endet der Asphalt, es geht auf Schotter weiter bergauf. Nach 2 km erreichen wir die Nasse Brücke, hier halten wir uns links und folgen weiter dem Bach bergauf. Wir ignorieren auch die weiteren Abzweige vom Hauptweg und erreichen nach 1,5 km den Jordanweg, auf dem die Kammloipe verläuft. Hier fahren wir geradeaus weiter und erreichen den

Grenzübergang Jelení (26,1 km, 940 mNN, Imbiss bei schönem Wetter).

Nun geht es auf einer Asphaltstraße hinab nach

Jelení (28,3 km, Einkehrmöglichkeit).

Im Tal angekommen, halten wir uns links, fahren durch den kleinen Weiler, sehen links ein Denkmal am Platz der ehemaligen Kirche und haben nach einem Pferdestall den Ort schon wieder verlassen. Hier biegt der CT23 nach links ab, wir bleiben aber auf der Straße und rollen hinab ins Tal. Am Straßenrand finden wir immer wieder Hinweistafeln zum Naturlehrpfad Karlsroute. Nach 4,5 km mündet die Rolava (Rohlau) mit dem Radweg CT2000 ins Tal, wir rollen auf der Straße weiter bergab und erreichen nach 2,5 km

Nové Hamry (35,3 km, Einkehrmöglichkeiten).

Hier folgen wir an den Abzweigen der Hauptstraße nach links, die weiter ins Tal führt. Die folgenden Abzweige nach Tisová und Vysoká Pec ignorieren wir und erreichen nach weiteren 5 km die Kirche

Nejdek (40,6 km, Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten).

Wir fahren weiter geradeaus, ignorieren die links abzweigende Straße nach Karlovy Vary und erreichen eine scharfe Linksrkurve, in der rechts die Straße zum Bahnhof abzweigt. Hier müssen wir nach wenigen Metern links in die Chodovská-Straße biegen, auf der der Radweg 2009 entlangführt, dem wir nun bis zur Ohře folgen. Nach 4 km zweigt der Radweg 2009A nach links ab, wir bleiben aber auf der Straße, die nun kräftig ansteigt und dann wieder hinab zu einigen Teichen führt. Hier müssen wir aufpassen und in die kleine Straße nach links abbiegen, die nach Nová Role führt. Hier unterqueren wir die Bahn, fahren an der ersten Einmündung geradeaus und biegen am Bahnhof nach links in die Nadražní-Straße.

Nová Role (49,2 km, Einkaufs- und Einkehrmöglichkeit).

Wir rollen hinab bis zur Chodovská-Straße, kreuzen diese und biegen sofort danach links in die Polní-Straße.

Nach wenigen Metern halten wir uns rechts und nach der Kirche wieder links. Nach 1 km geht die Straße in einen Weg über, der zunächst parallel zur Bahn leicht hügelig durch das Tal führt. Er biegt dann scharf nach links und nach Überqueren der Rolava wieder nach rechts ab. Wir bleiben immer im Tal und erreichen nach 1 km den Ortsrand von Stará Role. Nun geht es weiter auf der Rolavská-Straße, die nach 300 m scharf nach rechts biegt. Wir folgen ihr weiter ins Ortszentrum. Am Kreisverkehr biegen wir nach rechts und vor der Brücke links in den Zufahrtsweg. Nach wenigen Metern folgen wir halbrechts der Nadražní-Straße. Wir überqueren die Bahn, biegen an der Einmündung nach links und fahren rechts am Bahnhofsgebäude vorbei.

Stará Role Bhf. (55,4 km).

Hier beginnt wieder ein Radweg entlang der Rolava. Nach 1 km endet er an der Třeboňská-Straße. Wir biegen nach rechts, überqueren die Brücke und biegen unmittelbar danach links in den Radweg. Er überquert kurz darauf die Rolava und mündet nach 700 m in die Čansková-Straße. Hier halten wir uns links und fahren den parallelen Radweg bergab. Nach 500 m erreichen wir die Sokolovská-Straße, überqueren diese und fahren nach rechts den Radweg hinab ins Tal zu einem Einkaufszentrum. Am Kreisverkehr halten wir uns halblinks auf die Umgehungsstraße zu, unterqueren diese und überqueren die Brücke über die Ohře. Hier biegen wir links ab hinab zum Fluss und folgen nun dem Radweg 39 bis ins Stadtzentrum.

An der Chebský most (Eger-Brücke) endet der Radweg. Wir müssen nach rechts. Wollen wir hier die Tour beenden und mit dem Zug zurückfahren, folgen wir der Straße noch ein kurzes Stück zum

Karlovy vary dolní nadraží (Unterer Bahnhof 59,5 km).

Achtung: Karlovy vary hat 2 Bahnhöfe. Die Züge nach Johanngeorgenstadt fahren normalerweise am Unteren Bahnhof ab, wir sollten das aber aktuell nochmal prüfen!

Wollen wir dagegen ins Zentrum, biegen wir nach wenigen Metern scharf nach rechts ab und rollen hinab. Nach einigen Unterführungen gelangen wir auf die Varšavská-Straße. Vorbei am Busbahnhof errechen wir den Fluss Teplá. Nach rechts gelangen wir ins Kurzentrum (große Teile Fußgängerzone).

Wir kehren nach der Besichtigung wieder um, radeln zum Kreisverkehr Kruhový most und links der Teplá zur Brücke über die Ohře. Es geht nun wieder bergauf. Nach 300 m zweigt rechts eine Straße ab zum

Hauptbahnhof Karlovy vary (61,5 km).

Wenn wir nach Deutschland zurückradeln wollen, fahren wir hier geradeaus und biegen nach 200 m rechts nach Otovice ab. Wir unterqueren die Bahn, passieren nach 1,7 km die Likörfabrik Jan Becher und biegen nach weiteren 300 m links nach Otovice ab.

Otovice (64,8 km).

In der Ortsmitte folgen wir der Hauptstraße halbrechts in Richtung Hroznětín. Wir durchqueren Podlesí und erreichen den Ortseingang von

Velký Rybník (68,7 km).

Hier können wir rechts in den Radweg 2012 einbiegen, der durch Feriensiedlungen entlang des Sees führt. Nach 700 m müssen wir die Bahn nach rechts überqueren und folgen weiter der Hauptstraße durch die Feriensiedlung. Sie endet nach 600 m an einem Querweg, dem wir nach links folgen. Nach 300 m mündet er in eine Zufahrtsstraße, der wir nach links parallel zur Bahn folgen. Nach 1,3 km kreuzt diese die Bahn, wir biegen rechts in den Radweg und gelangen so ins Zentrum von

Hroznětín ((72,4 km, Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten).

Kirche Hroznětín

Wir halten uns links in Richtung Pernink, gelangen an einen Kreisverkehr und halten uns recht in Richtung Pernink. Nach 400 m erreichen wir einen zweiten Ortsteil (Einkehrmöglichkeit) und biegen nach 100 m rechts in den Radweg ab, der parallel zur Bahn nach Merklín führt. Hier müssen wir nach links über die Brücke, geradeaus zur Hauptstraße und diese rechts bergauf. Direkt nach der Brücke halten wir uns links in Richtung Pernink.

Merklín (75,0 km, Einkehrmöglichkeit).

Bahnstrecke nach Merklín

Auf den nächsten 7 km müssen wir 300 Höhenmeter überwinden, bis auf kurze Abschnitte ist der Anstieg meist moderat. Wir erreichen nun den Ort Pernink. Weiter leicht ansteigend erreichen wir die Ortsmitte.

Pernink (82,5 km, Einkehrmöglichkeiten).

An der Kreuzung fahren wir geradeaus weiter in Richtung Horní Blatná und Potůčky. Bis zum Waldrand geht es weiter bergauf, hier erreichen wir den Pass mit reichlich 900 mNN. Kurz darauf sehen wir bereits Horní Blatná. Es geht noch einen leichten Anstieg zum Markt hinauf, dann sind alle Steigungen überwunden.

Horní Blatná (85,8 km, Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten).

Am Markt biegen wir nach links in Richtung Potůčky, rollen hinab zur Eisenbahnbrücke und folgen der Hauptstraße nach rechts. Nach 7 km Abfahrt erreichen wir den Ort

Potůčky (91,8 km, Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten).

Am Abzweig inmitten der vielen Verkaufsstände biegen wir nach links, passieren den Kreisverkehr geradeaus und überqueren die Grenze. Nach 200 m biegen wir rechts in die Pachthausstraße, überqueren die Brücke über das Schwarzwasser, fahren die Rampe zur Eisenbahnbrücke hinauf und rollen gerade hinab zum

Bahnhof Johanngeorgenstadt (93,0 km).

Strecke

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Höhenprofil

Abgefahren: August 2025